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Sutthausen

Weiteres vor Ort:

Heimatbund Osnabrücker Land

Ausflüge in die Geschichte:

Gut Sutthausen

Zur Geschichte

1147: Erste urkundliche Erwähnung des Gutes Wulften

1250: erstmalige Erwähnung des Hofes Hauswöhrmann im Kirchenbuch St. Johann

1280 ist der Ritter Eberhardt v. Varendorf im Besitz von Sutthausen und errichtete dort eine befestigte Burg.

1282: Erste urkundliche Erwähnung des Gutes Sutthausen

Um 1300: Bau des Wulfter Turmes während der Errichtung der Osnabrücker Landwehr.

1400 wird der mittlerweile sehr große Besitz unter den Brüdern Johan und Amelung v. Varendorf geteilt.

1444 verkauft Joh. v. Varendorf, wegen Verschuldung, seinen Besitz an den Knappen, Wilhelm von Stael.

1446 will Joh. v. Varendorf wieder vom Kaufvertrag zurücktreten.

1448 einigt man sich darauf, dass Wilh. v. Stael den von Joh. v. Varendorf erworbenen Teil behält, diesem jedoch die Vorburg und die halbe Mühle, welche er von Amelung v. Varendorf erworben hatte, unter Vorbehalt des Mahlrechtes verkauft. Von da an gab es zwei Güter in Sutthausen, die später beide landtagsfähig wurden.

1589: Bau der Mühle am Gut Sutthausen

1622: Dietrich von Korff kaufte die Burg Sutthausen.

1697: Theodor Ludwig von Korff, der Probst von St. Johann in Osnabrück, baute anstelle der Burg ein zweistöckiges Schloss.

1893: Bau der Schlosskapelle am Gut Sutthausen

1929: Die Stadt Osnabrück kaufte das Gut Wulften. Bis 1936 war dort die einklassige katholische Schule untergebracht.

1930: Die Bauernvereinigung Berlin kaufte das Sutthauser Schloss und richtete dort eine Bauernschule ein.

1935: Das Guthausen ging an die Thuiner Schwestern des Franziskanerordens über.

1956 / 1957: Bau der katholischen Kirche Maria Königin des Friedens

1962: Emil Krone baute das Gut Wulften, das nach dem krieg stark beschädigt war, wieder auf. Heute umfasst das Gebäude 20 Wohnungen und ein Geschäft für englische Antiquitäten.

1970: Eingemeindung nach Osnabrück. Bis dahin war Sutthausen Teil der gemeinde Holzhausen.

Lage Sutthausens in Osnabrück (Bild: Wikipedia)

Die Mühle

Chronik des Marienheims im Gut Sutthausen

Wikipedia-Artikel über Sutthausen

NOZ-Artikel: Straßenkunde: Heinrich Gerdom gründete die Heilpädagogische Hilfe

MGV „SÄNGERLUST“ SUTTHAUSEN

Bahnhof Sutthausen

Ev.-luth Apostelkirchengemeinde Sutthausen

Hof Hauswörmann

Über das Sutthauser Schloss von Korff

Seite der Niedersächsischen Gesellschaft zur Erhaltung historischer Gärten e.V. über das Gut Sutthausen

Genealogische Webseite der Familie Stael von Holstein

Allgemeine Links:

GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.

Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.

Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.

Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.

Heimatbund Osnabrücker Land:
Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“

Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen

Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)

Die Magdalenenkapelle

Das Gut Sutthausen

Katholische Kirche Maria Königin des Friedens

Genealogische Quellen

Staatsarchiv Osnabrück:

Dep 3 b IV Nr. 5097: Stael zu Sutthausen ./. sämtliche Laischaften wegen Viehtrift (1766 – 1770)

Dep 41 b Nr. 11: Pachtbuch des Hauses Sutthausen (1612 – 1664)

Dep 41 b Nr. 16: Register der Heuerleute vom Gute Sutthausen (1808 – 1810)

Erw B 4 Nr. 305: Einnahme von Eigenbehörigen des Gutes Sutthausen (1648 – 1654)

Erw B 4 Nr. 305 – 308 (siehe Findbuch)    Staatsarchiv Osnabrück: Sonderfindbücher; Einnahme von Eigenbehörigen des Guts Sutthausen (1648 – 1798)

Erw B 4 Nr. 306: Einnahme von Eigenbehörigen des Gutes Sutthausen (1653 – 1679)

Erw B 4 Nr. 307: Einnahme von Eigenbehörigen des Gutes Sutthausen (1728 – 1798)

Erw B 4 Nr. 308: Einnahme von Eigenbehörigen des Gutes Sutthausen (1735 – 1784)

Erw B 4 Nr. 341: Hebungsregister für Sutthausen, Schleppenburg und Osthoff (1703 – 1883)

Karten und Pläne im Staatsarchiv Osnabrück:

K 100 Nr. 1 H (R) IV    Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück: Bl. 17 a – b (in Bl. 20), Kirchspiel: St. Johann, Feldmarken: Wulften, Holzhausen, Ortschaften: Wulften, Holzhausen, Sutthausen (1784 – 1790)

Kaminsturz vom Gut Wulften im Museum für Kulturgeschichte

Archive:

Diözesanarchiv in Osnabrück
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0541/318-416
(Maria Rehnen)
Öffnungszeiten für Familienforschung: mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 sowie auf Anfrage

Ev.-luth. Kirchenbuchamt Osnabrück
Eversburger Str. 32
49090 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Linda Klingspohn
T: 0541 / 94049-435
Das Kirchenbuchamt ist Di u. Do von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.

Die Standesamtsregister(ab 1874 – geschützt sind die Geburtsregister der letzten 110 Jahre, Heiratsregister der letzten 80 Jahre und Sterberegister der letzten 30 Jahre) finden Sie im Staatsarchiv Osnabrück, Schloßstr.29, 49074 Osnabrück,
Tel.: 0541/33162-0.

Katholische Familienforschungsstelle in Meppen
Haus d. Sozialen Dienste, Domhof 18, 49716 Meppen
Anmeldung erforderlich:
Kath. Propsteigemeinde St. Vitus, Kuhstraße 44, 49716 Meppen
Telefon: 0 59 31/1 24 44 / Telefax: 0 59 31/97 03 44, E-Mail
Öffnungszeiten für Familienforscher: Do & Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
sowie an jedem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr
und an jedem Freitag vor dem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr

LAV Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231/7660
www.archive.nrw.de

Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.
Jahnstr. 26, 48147 Münster
Tel.: 0251-5913890
adelsarchive@lwl.org

Fundstücke

Dep 3 b IX Nr. 846: Tegeler in sutthausen ./. Färbermeister Wahrenburg, wegen Forderung (1784 – 1789)

Dep 3 b IX Nr. 514 & 515: Kammerherr von Korff zu Sutthausen ./. Witwe Pöking wegen Herausgabe von Kaufgeldern, die ihr verstorbener Ehemann erhalten hatte Bd. 1 (1771 – 1777)

Dep 3 b IX Nr. 814: Von Stael zu Sutthausen ./. Zimmermeister Heuer, wegen Bezahlung von Holz (1794 – 1796)

Dep 3 b IX Nr. 846: Tegeler in sutthausen ./. Färbermeister Wahrenburg, wegen Forderung (1784 – 1789)

Dep 41 b Nr. 207: Verhandlungen über die Belehnung mit dem Lütken Hof zu Sutthausen (mit allgemeinen Erörterungen über die von Stael’schen Lehn v. G. H. Chr. v. Stael) (1658 – 1794)

Erw B 4 Nr. 159: Hebungsregister auf Köhnes Schafstall zu Sutthausen (1827 – 1883)

Rep 921 Nr. 361: Kolonen Stertenbrink und Brinkmeyer gegen den Kammerherrn von Korff zu Sutthausen wegen Spanndiensten (1801 – 1802)

Das Gut Wulften (Carl Ludwig Alpers, 1880)

Sutthauser in den Niederlanden

Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:

Auswanderer

Karten und Pläne

Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land

1977: Der Brinkhof am Sutthauser Gehölz (Dr. Heinrich Koch), S. 45

Literatur

Geschichten aus Sutthausen – Chronik eines Stadtteils, herausgegeben von der Geschichtswerkstatt Sutthausen

Die Rittersitze des Fürstentums Osnabrück, Rudolf v. Bruch, zweiter Neudruck der Ausgabe von 1930, H. Th. Wenner, Osnabrück, 1982

Von Wällen und Gräben, herausgegeben von der Stadt Osnabrück, Secolo Verlag, Osnabrück, 1999

Liekam, Carina: Zeitschrift „Alte Zeiten in Stadt und Land Osnabrück“, Ausgabe 1, darin: Grundschule Sutthausen – Erinnerungen aus 75 Jahren Schulleben; Früher konnte man sich eben nicht immer aussuchen, was man von Beruf werden wollte! – Meine Ausbildung zum Friseur (1958-1961); Obermeyer, eine Friseurgeschichte aus Sutthausen; Wo kauften die Sutthauser ihre Milch, als es noch keinen Supermarkt gab? Und wer lieferte früher in Sutthausen die Schulmilch?

In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land

1982: Sutthausen in der Vergangenheit (Wilhelm Eggert), S. 97

1994: Kapelle Gut Sutthausen 100 Jahre seit dem Neubau (Prof. Dr. Karl H. Neufeld), S. 84

1998: Des Schloß Sutthausen als früherer Sitz der Adelsfamilie von Korff und deren Besitznahme vom Ledenhof in Osnabrück zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges (1618 – 1648) (Dr. Heinrich Koch), S. 83

1998: Sutthausen und der Westfälische Friede (Prof. Dr. Karl Heinz Neufeld), S. 127

2004: Schloß, Kapelle und Mühle in Sutthausen – ein harmonischer Dreiklang (Bernhard Feige), S. 179

Osnabrücker Mitteilungen:

Berlage, Die Kapelle in Sutthausen, Nr. 34, 1909, S. 390

Rhotert, Zum Prozeß der Herrn von Moltke zu Wulften gegen Sutthausen, Nr. 34, 1909, S. 384

An der Sutthauser Mühle

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