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Tecklenburger Land

Das Tecklenburger Land
Zugehörigkeit

1500-1707: Westfälischer Kreis

1707-1713: Westfälischer Kreis, Königreich Preußen

1713 – 1722: Westfälischer Kreis, Königreich Preußen: Provinz Geldern-Kleve

14.4.1722- 1769: Westfälischer Kreis, Tecklenburg-Lingensche Regierung

1.6.1769-1803: Westfälischer Kreis, Tecklenburg-Lingensche Kriegs- und Domänenkammerdeputation

14.11.1803-1806: Westfälischer Kreis, Kriegs- und Domänenkammer Münster

1806-1809: Administrationskollegium Münster

(Quelle: www.his-data.de)

Im Genwiki gibt es eine ausführliche Übersicht über die frühere Verwaltungsgliederung.

Zur Geschichte

Um die Burg Tecklenburg im Südwesten von Osnabrück bauten Ekbert I. und die folgenden Grafen von Tecklenburg ein ausgedehntes Herrschaftsgebiet zwischen den Flüssen Hunte und Ems auf. Bis 1173 besaßen die Grafen die Vogtei über das Bistum Münster. Zwischen 1180 und 1236 waren sie auch im Besitz der Vogtei des Bistums Osnabrück. In dieser Zeit war die Grafschaft neben der konkurrierenden Grafschaft Ravensberg die stärkste Macht in diesem Raum. In den Auseinandersetzungen um die Macht auf Reichsebene im 12. und 13. Jahrhundert waren die Tecklenburger Anhänger von Lothar von Süpplingenburg und der Welfen. Simon I. erwarb 1189 die Herrschaft Ibbenbüren.

Nach dem Aussterben der Grafen von Tecklenburg 1262 kam die Grafschaft an die Grafen von Bentheim. Zwischen 1328 und 1562 gehörte sie den Grafen von Schwerin. Diese konnte 1365 die Herrschaft Rheda erwerben. Sie verloren aber 1400 die nördlichen Teile der Grafschaft mit den Ämtern Cloppenburg, Friesoythe sowie das Amt Bevergern an das Hochstift Münster.

Konrad von Tecklenburg-Schwerin war der erste Landesherr im westfälischen Raum, der in seinen Herrschaften die lutherische Reformation einführte (ab 1527 in Rheda, 1534 in Tecklenburg, 1541 in Lingen). Er trat dem Schmalkaldischen Bund bei. Nach dessen Niederlage musste er im Jahr 1548 Lingen, Ibbenbüren, Brochterbeck, Recke und Mettingen an Kaiser Karl V. abtreten und die Grafschaft Lingen entstand.

Unter Umgehung der Erbansprüche des Hauses Solms-Braunfels kam die Grafschaft Tecklenburg 1557 an Arnold II.(IV.) zu Bentheim-Tecklenburg. Dessen Sohn Adolf gründete 1606 eine besondere Linie Tecklenburg. Im Jahr 1588 führten die Grafen die reformierte Konfession ein.

Als Folge eines Urteils des Reichskammergerichts fiel die Grafschaft Tecklenburg 1696 an das Haus Solms. Graf Wilhelm Moritz von Solms-Braunfels verkaufte Tecklenburg 1707 an Preußen. Im Berliner Vergleich verzichtete das Grafenhaus Bentheim-Tecklenburg 1729 gegenüber Preußen auf alle Ansprüche.

Das Gebiet kam 1808 an das Großherzogtum Berg, ehe es 1810 an Frankreich und 1816 wieder an Preußen fiel. Das Gebiet der Grafschaft gehörte nun zum Kreis Tecklenburg, der 1975 mit dem alten Kreis Burgsteinfurt und Teilen des Landkreises Münster zum neuen Kreis Steinfurt vereinigt wurde.

Das Wappen der Grafschaft Tecklenburg

Karten und Pläne

Topografisches Informationsmanagement für Nordrhein-Westfalen: TIM-online

Interaktive Karten:
Nordrhein-Westfalen am Ende des 18. Jahrhunderts (1789)

Tecklenburg. 1:5000 mit den Ortsteilen Brochterbeck, Ledde und Ledden mit Rad- und Wanderwegen in 1:12500)

Das Siegel des Grafen Otto I. von Tecklenburg von 1225
Die Siedlungsgaue der Germanen im Osnabrücker Raum
Flurnamen in Georgsmarienhütte und Umgebung
Das Tecklenburger Land und die Grafschaft Lingen

1579:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“: Westphaliae totius, Finitimarumque Regionum accurata Descriptio, 1579. Eine neue und genaue Karte von Westfalen, welche auch die Nachbargebiete, Grafschaften und Fürstentümer korrekt enthält.

1579:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Westphalia, Westphalen, Westphalie [Nordwestdeutschland] 1579/1580

1584:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Westphaliae Totius Finitimarumque Regionum Accurata Descriptio, Genaue Darstellung von ganz Westfalen und von den Nachbargebieten, 1584

1594:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Westfaliae Secunda Tabula, 1594

1633:

Tecklenburg 1633: Ausschnitt der Karte „Osnabrvgensis episcopatvs“ (G. Mercator).

1645:

Osnaburgensis Episcopatus: Theatrum Orbis Terrarum, sive Atlas Novus in quo Tabulæ et Descriptiones Omnium Regionum, Editæ a Guiljel et Ioanne Blaeu, 1645

1645:

Monasteriensis Episcopatus: Theatrum Orbis Terrarum, sive Atlas Novus in quo Tabulæ et Descriptiones Omnium Regionum, Editæ a Guiljel et Ioanne Blaeu, 1645

1710:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Tabula nova atque exacta Westphaliae, eine neue und genaue Karte von Westfalen, welche auch die benachbarten Herrschaftsgebiete, Grafschaften und Fürstentümer korrekt enthält, 1710

1741:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
La Westphalie suivant les derniers observations de Homann et de Hubener (mit Befestigungsplänen von Münster, Marsberg („Statberg“), Paderborn und Oldenburg sowie der Position der französischen Armee 1741 in ihren Winterquartieren)

1763:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Carte du Théatre de la Guerre présente en Westphalie avec le pays voisins / [Übersichtskarte des Kriegsschauplatzes in Westfalen mit den angrenzenden Ländern], 1763

1790:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Special Charte von den Westphälschen Provinzen [Preußens]: Cleve, Geldern, Meurs, Marck, Ravensberg, Minden, Lingen und Tecklenburg nebst den angrenzenden Ländern, 1790

1794:

Karte des Hochstifts Osnabrück südliche Aemter, mit der Grafschaft Tecklenburg. Nro. 279. (von Reilly, 1794)

1803:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Charte das Deutsche Reich nach seinen Kreisen und deren ietzigen Unterabtheilungen, 1803

1804:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Charte vom Westphaelschen Kreise. General Major Herrn von Le Coq, 1804

1809:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Die französische Zeit 1809/1810

1824:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Karte des Preussischen Staats. (1824)

1856:

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:
Die Provinz Westfalen, eingetheilt in die Regierungsbezirke Münster, Minden & Arnsberg, 1856

1905:

Provinz Westfalen 1905. Bibliothek allgemeinen und praktischen Wissens für Militäranwärter Band I, 1905, Deutsches Verlaghaus Bong & Co Berlin * Leipzig * Wien * Stuttgart

Allgemeine Links:

Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.

Gemeindeverzeichnis.de: Ziel dieser Webseite ist es, ein Verzeichnis aller Gemeinden und Gutsbezirke im Deutschen Reich abzubilden, welche am 1. Januar 1900 bestanden.

Posselt-Landkartensammlung: „genealogische Kartensammlung“

Kartenmeister: Noch mehr historische Landkarten. Eine englische Seite.

Genlias: Da ja viele Bewohner des Tecklenburger-, Osnabrücker-, und Münsterlandes nach Holland ausgewandert sind, wird für Familienforscher diese holländischen Datenbank nützlich sein.

Landesvermessungsamt NRW: Auch hier gibt es historische Karten

Internetportal „Westfälische Geschichte: Eine riesige Sammlung alter Karten, Pläne und Hintergrundinformationen

GEOGREIF: Geographische Sammlungen der Uni Greifswald

Karten aus dem Tecklenburger Land:

Hier finden Sie eine Liste von Karten aus dem Tecklenburger Land und seinen Grenzgebieten mit mehr als 5300 Objekten. Hier finden Die Excel-Tabelle zum Herunterladen enthält die entsprechenden Signaturen bzw. Links, und Sie können sich die Karten z.B. in den Landesarchiven ansehen oder online abrufen.

Link für den Download

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“:

Städtebünde des 13. Jh. in Westfalen:

Mittelalterliche Fernverkehrswege:

Die Länder des Kurfürsten Clemens August von Köln 1719-1761:

Der Wettbewerb der Hohenzollern und Wittelsbacher bis 1789:

Konfessionsverhältnisse und politische Gliederung Westfalens um 1800:

Landesherrschaften im Jahre 1801:

Karte von der Zoll- und Steuer-Verwaltung in der Provinz Westfalen, 1830:

Plan des Terrains der Eisenbahn von Minden nach Cöln und deren Seitenverbindungen:

Weblinks:

Graf Konrad zu Tecklenburg-Schwerin, genannt „Der wilde Cord“ (1493-1557), Fürstliche Kanzlei Rheda

Kreis Steinfurt:

Der Kreis Steinfurt (LWL – geografische Kommission). In diesem Band werden die 24 Städte und Gemeinden des Kreises Steinfurt vorgestellt, die alle ihre Besonderheiten aufweisen, die unterschiedlich groß und unterschiedlich strukturiert sind und ihre spezifische Geschichte besitzen. Der gesamte Band kann heruntergeladen werden.

Bestellmöglichkeit der Veröffentlichungen des Kreises Steinfurt

Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“

Steinfurt aktuell, heute und damals

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: A 196 II Grafschaft Tecklenburg, Landstände (Ritterschaft) – Akten

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: A 195 Tecklenburg-Lingen, Gerichte (Die Akten wurden ca. 1913 vom Amtsgericht Tecklenburg übernommen. Der Bestand umfaßt die dort von Amts wegen aufbewahrten Testamente aus der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg. Die Testamente sind zwischen 1748 und 1818 entstanden, die dazugehörigen Akten wurden zum Teil erst 1840 geschlossen)

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: A 194 II Tecklenburg-Lingen, Kammerbehörden – Kriegs- und Kammerdeputation Lingen
Durch Reskript vom 24. Februar 1769 an die Kriegs- und Domänenkammer in Minden wurde die Gründung einer Kammerdeputation in Lingen für die Grafschaften Tecklenburg und Lingen angeordnet. Schon vorher waren in Lingen ein Deputatus camerae, der Kriegsrat Hildebrand, tätig gewesen. Er schied aus diesem Amte aus, nachdem die Kammerdeputation am 1. Juni 1769 ihre Tätigkeit aufgenommen hatte. Die die Grafschaften Tecklenburg und Lingen betreffenden Akten wurden von der Kriegs- und Domänenkammer in Minden an die Deputation abgegeben.
Die Behörde arbeitete, zuletzt unter der Leitung des Geheimen Kriegsrats von Bessel, bis zum 31. Dezember 1793, nachdem ihre Aufhebung durch Reskript vom 22. Oktober 1793 befohlen war. Mit Wirkung vom 1. Januar 1794 übernahm wiederum die Kriegs- und Domänenkammer in Minden die Verwaltung der beiden Grafschaften. 1803 gingen ihre Befugnisse in dieser Hinsicht auf die neugegründete Kriegs- und Domänenkammer in Münster über, die sie bis 1809, in französischer Zeit als sogenanntes Administrationskolleg, führte.
Die Akten, die die Niedergrafschaft Lingen betreffen, befinden sich im Staatsarchiv in Osnabrück.
Die hier vereinigten Akten entstammen fast vollständig der Domänenregistratur A der Regierung Münster. Die alten Signaturen sind im Anhang angegeben.

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: A 190,2 Grafschaft Tecklenburg – Freibriefe

Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen: B 182 Tecklenburg-Lingensches Bergamt Ibbenbüren und Berginspektion Ibbenbüren
Mit Verfügung vom 15.09.1770 wurde die Tecklenburg-Lingensche Kammerdeputation, die bisher die Bergwerke in den Grafschaften Tecklenburg und Lingen verwaltet hatte, von der Errichtung des Tecklenburg-Lingenschen Bergamtes in Ibbenbüren unterrichtet. Zu der Gründung dieser neuen Behörde kam es nach Bereisung des Tecklenburg-Lingenschen Bergdistriktes durch eine Kommission, die „sowohl in Absicht des Baues selbst, als auch der dazu nötigen Oeconomie nicht auszusetzen fand…, damit auch der Steinkohlendebit mehr befördert werde, so hat das Bergamt dahin zu sehen, daß die Brandwein-Brennereien durchgehend mit Steinkohlen betrieben werden“.
Die nachstehend verzeichneten Akten umfassen den Zeitraum von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis zum Jahre 1924. Sie enthalten damit neben den Akten des Tecklenburg-Lingenschen Bergamtes auch die schriftliche Überlieferung der an seiner Stelle 1857 eingerichteten Berginspektion Ibbenbüren. Eine Trennung dieser beiden Provenienzen erschien unzweckmäßig, da die Bergamtsregistratur in den der Berginspektion verbliebenen Aufgabenbereichen von dieser nahtlos fortgeführt wurde. Die Akten wurden im Sommer 1938 (Zgg.32/1938) von der Preußag/Steinkohlenbergwerke Ibbenbüren abgegeben. Das Ordnungsschema des mit den Akten übergebenen Repertoriums (jetzt RB 183c) wurde beibehalten.
Weitere Akten betr. Bergbau und Bergverwaltung in Tecklenburg und Lingen befinden sich in folgenden Beständen: Kriegs- und Domänenkammer Minden, Tecklenburg-Lingensche Kammerdeputation, Westfälisches Oberbergamt, Märkisches Bergamt Bochum und Oberbergamt Dortmund. Im Archiv der Westfälischen Berggewerkschaftskasse lassen sich Akten betr. Einrichtung, Eröffnung und Fortgang der Bergschule nachweisen.

Namensverzeichnis der Sterbeurkunden

Namensverzeichnis der Sterbeurkunden aus dem Tecklenburger Land. Menno de Lange hat diese Listen traskribiert. Insgesamt 16.814 Sterbeurkunden aus den Jahren 1901-1938 sind in dieser Weise schnell zugänglich gemacht. Jede Liste enthält: Jahr und Nr. der Sterbeurkunde, Familienname, Vornamen, Alter und Sterbedatum.

Transkribierte Kirchenbücher

In seiner Freizeit hat Peter Dowidat diverse Evangelische Kirchenbücher aus der Region südliches Tecklenburger Land transkribiert. (Link)

Digitale Bücher über die Grafschaft Tecklenburg

Historisch-topographisch-statistische Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg nebst einigen speciellen Landesverordnungen mit Anmerkungen, als ein Beytrag zur vollständigen Beschreibung Westphalens verfasset
J.U. Kunze, Berlin und Frankfurt, 1788

Geschichte der alten Grafen von Tecklenburg in Westfalen
Rackhorst’sche Buchhandlung, Osnabrück, 1842

Digitale Bücher über den Kreis Steinfurt

Städte und Gemeinden in Westfalen – Der Kreis Steinfurt
Alois Mayr, Diether Stonjek, Klaus Temlitz
Landschaftsverband Westfalen-Lippe – Geographische Kommission für Westfalen, Münster, 1994

Gunter Müller: Das Vermessungsprotokoll für das Kirchspiel Ibbenbüren von 1604/05 – Text und namenkundliche Untersuchungen. Böhlau Verlag, Köln, Weimar, Wien, 1993

Artikel von Christof Spannhoff auf Suite101.de

Literatur

Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land:

1997: Episoden aus der Zeit der Kontinentalsperre Napoleons (Otto zu Hoene), S. 82

1999: Die Tödden (Günter Hindersmann), S. 70

1986: Ein Arzt kämpfte gegen den Hexenwahn (Friedrich E. Hunsche), S. 130

Festschriften

100 Jahre Sparkasse des Kreises Tecklenburg 1956

50 Jahre Tecklenburger Nordbahn 1955

75 Jahre Tecklenburger Nordbahn 1980

Beiträge in: Unser Kreis – Jahrbuch für den Kreis Steinfurt.

2006: Aufschlussreiche Einblicke in die Altersstruktur unserer Vorfahren. Von Christof Spannhoff (S. 215)

In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land

1985: Erinnerungen an die Inflation bis 1903 (Wilhelm Fangmeyer), S. 56

1985: Hörigkeit der Bauernhöfe in früherer Zeit (Friedrich E. Hunsche), S. 73

1979: Osnabrücker Einfluß auf das Tecklenburger Recht und Wirtschaftsleben (W. Fangmeyer), S. 50

1980: Ein silberner Tecklenburger Schützenvogel im Stockholmer Museum (F.E. Hunsche), S. 98

1986: Der 1186 beigelegte Rechtstreit zwischen Graf Simon von Tecklenburg und dem Osnabrücker Bischof (K.H. Neufeld sr), S. 136

1987: Osnabrück und die Grafen von Tecklenburg (Dr. Heinrich Koch), S. 21

2013: Der frühmittelalterliche Landschaftsname „Threcwiti“. (Christof Spannhoff), S. 35

Tecklenburger Heimatkalender:

1930: Ein Tecklenburger Bauernleben. (S. 49)

1930: Das Siedlungswesen im Kreise Tecklenburg. Dr. Schultz (S. 53)

1930: Flurnamensammlung im Kreise Tecklenburg. F. Rohlmann (S. 61)

1930: Ortsnamen des Tecklenburger Landes (S. 64)

1930: Aus dem Holskenbook. Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg von August Karl Holsche (S. 73)

1930: Frau Amalie Billmann, ein Kind des Tecklenburger Landes (S. 110)

1930: Landwehren und Höfenamen. Heinrich Bremer (S. 120)

1930: Wie die Tecklenburger dem Grafen von Solms huldigten. Dr. F. Große-Dresselhaus (S. 124)

Westfälische Zeitschrift für vaterländische Geschichte und Altertumskunde

150. Band (2000): Wilfried Reininghaus: Die ältesten Privilegien der Tecklenburger Ritterschaft 1451 und 1562 (S. 9)

Hollandgang im Spiegel der Reiseberichte evangelischer Geistlicher. Quellen zur saisonalen Arbeitswanderung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Veröffentlichung der Historischen Kommission für Westfalen)

Christof Spannhoff: Von Schale bis Lienen: Streifzüge durch die Geschichte des Tecklenburger Landes. Was bedeutet der Familienname Menebröcker? Woher kommt der Ortsname Ledde? Wie feierten unsere Vorfahren um 1800? Und wer waren eigentlich Gerhard Arnold Rump oder August Karl Holsche? Antworten auf diese und viele weitere Fragen versucht das vorliegende Buch in 65 Beiträgen zur Geschichte des Tecklenburger Landes zu geben. Es handelt sich dabei um eine Sammlung von Artikeln, die zum Teil in den „Westfälischen Nachrichten“ oder im Internet publiziert worden sind. Für die vorliegende Ausgabe wurden sie erweitert und der Überprüfbarkeit halber mit den nötigen Quellen- und Literaturbelegen versehen. 

Florian Lebkücher, Christof Spannhoff (Hrsg.): Die Tecklenburger Landgerichtsordnung von 1613: Ein Beitrag zur Rechtsgeschichte des Tecklenburger Landes. Die Tecklenburger Landgerichtsordnung von 1613 ist eine wichtige Quelle für die Rechtsgeschichte des Tecklenburger Landes und die Entwicklung territorialen Rechts überhaupt.

Westfälischer Städteatlas; Band: IV; 1 Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob † und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Ibbenbüren, Autor: Ellen Widder. Dortmund-Altenbeken 1994, ISBN 3-89115-132-2. (weitere Informationen)

Hans Röhrs: Der frühe Erzbergbau und die Hüttenindustrie im Tecklenburger Land. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 1987, ISBN 3-921290-23-6.

Tecklenburger Landfrauen gestern – heute. Lebensbilder, zusammengetragen anlässlich des 65jährigen Bestehens des Landfrauenverbandes Tecklenburger Land.
Ibbenbüren, 1995

Hugo Strothmann: Wasserversorgung im Tecklenburger Land einst und heute. Ibbenbürener Vereinsdruckerei, Ibbenbüren 2001.

Friedrich Ernst Hunsche: 250 Jahre Landkreis Tecklenburg. 1707 – 1957. Kleins Druck- und Verlagsanstalt, Lengerich, 1957.

Hunsche, Friedrich Ernst; Schmedt, Friedrich: Beiträge zur Volkskunde des Tecklenburger Landes. Sitte und Brauchtum unter besonderer Berücksichtigung des Schützenbrauchtums. Tecklenburg, 1974

Hunsche, Friedrich Ernst. „De graute Grete von Tiäkenbuorg“ (plattdeutsch), veröffentlicht im 2. Heft der „Noaberschopp“ von Februar 1937, Münster.

Hunsche, Friedrich Ernst. Auswanderung im Kreise Tecklenburg. In: Heimat und Reich 1938, S. 313. -Unveröffentlichtes Buchmanuskript über Auswanderung aus dem Kreise Tecklenburg im Staatsarchiv Münster.

Hunsche, Friedrich Ernst. Der Thieplatz. Aus dem Rechtsleben unserer Vorfahren. In: Westf. Bauernkalender, Unna 1948.

Hunsche, Friedrich Ernst. Leinenindustrie im Tecklenburger Lande. 1. Ver­ öffentlicht im Westf. Bauernkalender, Unna 1948. -2. Westf. Heimatkalender, Münster 1949.

Hunsche, Friedrich Ernst. Unsere Heimat in der Steinzeit. In: Der Tecklenburger. Beilage zum Tecklenburger Kreisblatt, Ibbenbüren, vom 18. 8. 1950.

Friedrich Ernst Hunsche, Friedrich Schmedt: Beiträge zur Volkskunde des Tecklenburger Landes, Tecklenburg 1974.

Friedrich Ernst Hunsche, Herausgeber: Sagen und Geschichten aus dem Tecklenburger Land. Verlag Ibbenbürener Vereinsdruckerei, 1964, 1980, 1982, 2005.

Brigitte & Dorothee Jahnke: Die Weiße Frau von Tecklenburg: Alte Sagen – Neue Geschichten. In weit über 50 Sagen und Geschichten begegnen wir Hexen, Rittern, Spökenkiekern, Geistern, Werwölfen, Weißen Frauen und anderen unheimlichen Geschöpfen. (weitere Informationen)

Landkreis Steinfurt (Hrsg.): 150 Jahre Landkreis Steinfurt 1816 – 1966. Geschichte der Kreisverwaltung (von Wilhelm Kohl), Selbstverlag, 1966

Dr. Konrad Theiss: Heimat und Arbeit. Der Kreis Tecklenburg. Stuttgart und Ahlen, 1973

Marielies Saatkamp: Der Hexenwahn und seine Gegner. Dr. Weyer (Wier) und die Grafen von Tecklenburg. Edition Howe, 1999 (weitere Informationen)

Dolle, R. Oberneuzeitliche Funde aus der Vor- und Frühgeschichte des Krei­ses Tecklenburg. In: Beilage der Ibbenbürener Volkszeitung 1934, Nr. 23, 1935, Nr. I, 2, 3.

Walter Finke: Töpfereien im Tecklenburger Land. In: Führer zu vor-und frühgeschichtlichen Denkmälern. Band 46: Münster, westliches Münsterland, Tecklenburg.

Runge, Dr. F.: Die Naturdenkmäler, Natur- und Landschaftsschutzgebiete des Kreises Steinfurt. Hrsg. Kreis Steinfurt, 1982

Hunsche, Friedrich Ernst: Rittersitze, adelige Häuser, Familien und Vasallen der ehemaligen Grafschaft Tecklenburg, Band 1 & 2. Ed. Howe, Tecklenburg, 1988

Rosen, Anton: Kirche und Kirchspiel im Tecklenburger Land. Lengerich, 1954

Heimatjahrbuch des Kreises Tecklenburg:

1924: August Holsche und seine Beschreibung der Grafschaft Tecklenburg. Dr. Große Dresselhaus (S. 5)

1924: Zur Glockenkunde des Tecklenburger Landes. Pfarrer Niemöller (S. 25)

1924: Erinnerungen an meine Landratszeit im Kreise Tecklenburg von 1870 – 1883. D. Roehrig (S. 29)

1924: Bergmannsmundart im Kreise Tecklenburg. Hub. Rickelmann (S. 60)

1924: Bericht über die Verwaltung des Kreises. Dr. Schulz (S. 65)

1925: August Karl Holsches Herkunft. Dr. Große-Dresselhaus (S. 77)

1925: Wann starb Graf Konrad von Tecklenburg und wo wurde e begraben? Dr. Große-Dresselhaus (S. 84)

1925: Die Wappen der Städte des Kreises Tecklenburg. Dr. August Roth (S. 88)

1925: Bericht über die Verwaltung des Kreises. Dr. Schulz (S. 101)

1926: Wie der Kreisarzt vor 150 Jahren seine Tecklenburger sah. Dr. Große-Dresselhaus (S. 9)

1926: Das Schützenwesen im Kreise Tecklenburg. F. Rohlmann (S. 10)

1926: Einiges über Alt-Holland im Kreise Tecklenburg. Frhr. Heeremann von Zundtwyck (S. 13)

1926: Bericht über die Verwaltung des Kreises. Dr. Schulz (S. 48)

1926: Tecklenburger Wappen im Laufe der Zeiten. Frhr. v. Diepenbrock-Grüter (S. 28)

1926: Die ersten chausseemäßigen Wegebauten und die Anlegung der Bergwerksstraßen im Kreise Tecklenburg. Hub. Rickelmann (S. 29)

1926: Die Organisation des Feuerlöschwesens im Kreise Tecklenburg. Dr. Müller (S. 39)

1928: Die Geschichte der Burg Tecklenburg. Walter Meier (S. 5)

1928: Preußens Erhebung 1813 im Kreise Tecklenburg. Bürgermeister Hagedorn (S. 49)

1928: Bericht über die Verwaltung des Kreises. Dr. Schulz (S. 55)

1928: Die Steuerordnungen des Kreises (S. 127)

1928: Die Schau- und Unterhaltungsordnung (S. 145)

In: Westfälischer Heimatkalender

1953 (Tecklenburg): Das Tecklenburger Landschaftsbild. Herbert Kruse (S. 169)

1953 (Tecklenburg): Alte Poststraßen im Tecklenburger Lande. Friedrich Ernst Hunsche (S. 181)

1953 (Tecklenburg): Steinbrüche im Tecklenburger Land. Alex Schotte (S. 185)

1954 (Tecklenburg):Ostdeutsche Landsmannschaften und Tecklenburger Heimatbewegung. Inge Knoblauch (S. 197)

1956 (Tecklenburg): Die Feste zur Geburt des „Königs von Rom“ im 1811. Ein Beitrag zur Geschichte des Schützenwesens im Kreise Tecklenburg. Günther Schotte (S. 202)

1957 (Tecklenburg): Kirmes und Märkte in der Grafschaft vor 1600. Gert Schumann (S. 201)

1958 (Sammelband): Kämpfer und Tröster in schwerer Zeit. Johan Meyer, Kämpfer gegen die Hexenverbrennungen. Von Herbert Kruse. S. 131

1958 (Sammelband):Die Schafzucht der Grafschaft Tecklenburg von 1509 bis zum 30jährigen Kriege. Von Gert Schumann (S. 184)

1959 (Tecklenburg): Die Entstehung der Grafschaft Tecklenburg. Herbert Kruse (S. 177)

1960 (Münsterland): Das Wappen der Grafen von Tecklenburg. Herbert Kruse (S. 166)

1961 (Münsterland): Von alten Wegen und Straßen im Kreise Tecklenburg. Von Friedrich Ernst Hunsche (S. 196)

1961 (Münsterland): Teutonia – eine westfälische Siedlung im Süden Brasiliens. Von Heinrich Hakemeier (S. 155)

1961 (Münsterland): Herdfeuer und Ofenformen im Kreise Tecklenburg. Von Bernhard Kampmeyer (S. 198)

1962 (Münsterland): Erinnerungen an Reinhildis im Tecklenburger Land. Von Heinrich Plagemann (S. 177)

1965 (Lüdinghausen): Der erste Landrat des Kreises Steinfurt. Von Hans Jürgen Warnecke (S. 155)

1965 (Lüdinghausen): In der Grafschaft Tecklenburg vor 150 Jahren. Von Friedrich Ernst Hunsche (S. 160)

1968: Familienfragen und europäische Politik. Dokumente im schwedischen Reichsarchiv. Von Wolfgang Niehoff (S. 52)

1968: Rechenaufgabe am Rande der Geschichte. Schwerin gehörte einst zur Grafschaft Tecklenburg. Von Friedrich Ernst Hunsche (S. 63)

1971: Wenn sich kleine Dynasten nicht vertragen. Verlauf und Hintergründe der Steinhäuser fehde. W. Niehoff (S. 97)

1971: Steuern nach der Kopfzahl der Tiere bemessen. Die große Viehschatzung von 1591. Gert Schumann (S. 100)

1972: Gegen Demokraten halfen nur Soldaten. Von Wolfgang Niehoff (S. 37)

1973: Enttäuschte Auswanderer. Friedrich Saatkamp (S. 76)

1973: Friedensorte im Tecklenburgischen. Wolfgang Niehoff (S. 129)

1973: Die Behandlung durch Dr. Johannes Weyer. Wolfgang Niehoff (S. 142)

1974: Neckverse über Nachbardörfer. Von Wilhelm Fangmeyer (S. 116)

1976 (Münsterland): Christoph Bernard von Galen und das Tecklenburger Land. Von Heinrich Plagemann (S. 189)

1976: Striet üm den Sürlingsweg. Josef Kröger (S. 114)

1984: „Eine Menge Volcks von Tecklenburg“. Weissagungen von 1748 zum Schicksal der Stadt Münster. Werner Dobelmann (S. 23)

1987: Aus Not nach Holland ins Moor. Friedrich E. Hunsche (S. 14)

2004: Das schwarze Brot der Westfalen. Pumpernickel – vom Schimpfwort zur beliebtesten Delikatesse. Carin Gentner (S. 93)

2005: Wahn, überall Wahn. Von Hexenprozessen in Westfalen und ihren Schatten, die sie bis in unsere Zeit werfen. Günter Harnisch (S. 66)