Weiteres vor Ort:
Heimatverein der Samtgemeinde Borgloh e.V.
Düppelweg 2, 49176 Borgloh
Tel: 05409 266
Der Heimatverein hat einer sehr informative und interessante Internetseite.
Ausflüge in die Geschichte:
Bergbau-Rundweg Hilterberg / Wellendorf:
Von 1848 bis 1925 ist u.a. bei Borgloh Kohle abgebaut worden. Eine genaue Beschreibung des Wanderweges findet man im Heimat-Jahrbuch Osnabrücker Land 1991 auf Seite 176.
Privates Heimatmuseum
Kirchstraße 5, 49176 Borgloh
Öffnungszeiten: nach telefonischer Vereinbarung.
Bürgerliches und bäuerliches Leben vor 200 Jahren.
Renkenörener See, Ebbendorf
Wanderung: Borgloher Schweiz – Wolfsquelle – Strubberg – Haus Hagen – Fliegerdenkmal
Sage vom Hollenberg
Man erzählte sich, dass es auf dem Hollenberg in alter Zeit eine Opferstätte gab. Am Westen des Berges war der Altar, auf dem man der Göttin Hertha opferte. Die Reste des Opfers, die Knochen, wurden den Abhang heruntergeworfen; diese Stelle heißt heute noch Knuakenburg.
Zur Geschichte
Ca. 800: Gründung des Meierhofes, an dessen Stelle später Borgloh entstand.
1200: Der Meyerhof wurde vermutlich durch ein Feuer vernichtet.
1230: Bau der Borgloher Dorfkirche
1287: „Wendelinctorpe“ im Kirchspiel Borgloh wird erstmalig erwähnt.
Um 1500: Florecke von Dumtorp pachtete den Kohlenbergbau zu Borgloh und Oesede.
1504: Bischof Erich von Grubenhagen verlieh die Borgloher Gruben an 15 Schmiede der Stadt Osnabrück.
1554: Das Iburger Kloster sicherte sich den Borgloher Kohlenbergbau.
1618-1648: 30jähriger Krieg
1621: In Borgloh und den benachbarten Orten lagerten holländische Truppen, die den böhmischen König, den „Winterkönig“, nach dem für ihn unglücklichen Ausgang der Schlacht am Weißen Berge bei Prag hier erwarteten, um ihn nach Holland zu geleiten.
1630: Gründung des Borgloher Schützenvereins
1747: 32 Bergleute arbeiteten in Borgloh in drei Schichten.
1773: Am Strubberg wird ein Stollen auf Wealdenkohle in Betrieb genommen.
1814: Der Kohlestollen am Strubberg kam vorerst zum Stillstand.
1815: 147 Bergleute arbeiteten in Borgloh.
1846: Das Borgloher Bergwerk nennt sich nun Dampfkohlenbergwerk Borgloh.
1890: Die letzten 12 Arbeiter wurden aus dem Bergbau entlassen. Viele ehemalige Borgloher Bergleute zogen ins Ruhrgebiet.
1919-1924: Kurzes Aufleben des Borgloher Bergbaus.
1923: Bau der Pfarrkirche St. Barbara in Wellendorf
1972: Hilter und Borgloh wurden zu einer Gemeinde zusammengeschlossen.
Bauerschaften:
Allendorf, Ebbendorf, Eppendorf, Uphöfen, Wellendorf
Verwaltungszugehörigkeit:
- bis 1807: Amt Iburg / Vogtei Borgloh / Gogericht Iburg / Archidiakonat Probst zu St. Johann
- 1808-1810: Departement Weser / Distrikt Osnabrück / Canton Bissendorf
- 1811-1813: Departement Ober-Ems / Arrondissemont Osnabrück / Canton Iburg / Mairie Borgloh
- 1814-1852: Amt Iburg / Vogtei Borgloh
- 1853-1884: Amt Dissen zu Iburg / Amtsgericht Iburg
- ab 1885: Kreis Iburg / Amtsgericht Iburg
Weblinks
Allgemeine Links:
GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.
Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.
Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.
Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.
Heimatbund Osnabrücker Land: Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.
Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen
Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.
Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
Heimatverein der Samtgemeinde Borgloh e.V.
Schützenverein Borgloh v. 1630 e.V.
Männergesangsverein Borglov von 1896
Genealogische Webseite der Familie Bergstermann
Genealogische Webseite über die Familien Licher, Brunemann, Haustermann (Auswanderer), Lause usw.
Genealogische Quellen
Halberben und Vollerben, Erbkötter und Markkötter
Eine Tabelle mit den Halberben und Vollerben in Borgloh und Wellendorf auf der Seite des Heimatvereines
Eine Tabelle mit den Erbköttern und Markköttern.
Staatsarchiv Münster:
B 185 Berginspektion Borgloh-Oesede
Die Akten wurden im Jahre 1938 von der Bergwerksinspektion Ibbenbüren abgegeben (Zgg. 32/38). Gleichzeitig abgegebene Akten der Bergwerksdirektion Recklinghausen über das Bergwerk Borgloh wurden zum Bestand Oberbergamt Dortmund genommen (Nr. 315-326).
Staatsarchiv Oldenburg
Oberpostdirektion und Reichspostdirektion Oldenburg:
Best. 191 Nr. 127: Privatpersonenpost zwischen Borgloh und Wellendorf (1887 – 1923)
Hauptstaatsarchiv Hannover
Hann. 330 Nr. 563: Brandkassenregister (Hauptkataster) des Kirchspiels Borgloh (Mikrofiche, 1844-1878)
Matricula
Kirchenbücher online einsehbar:
Staatsarchiv Osnabrück
Os Rep 492 Nr. 4715: Geburtenregister des Standesamts Borgloh Erstregister (20.10.1874 – 31.12.1877)
Os Rep 492 Nr. 4716: Geburtenregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1878 – 31.12.1879)
Os Rep 492 Nr. 4717: Geburtenregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1880 – 31.12.1883)
Os Rep 492 Nr. 4718: Geburtenregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1884 – 31.12.1887)
Os Rep 492 Nr. 4719: Geburtenregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1888 – 31.12.1891)
Os Rep 492 Nr. 4722: Heiratsregister des Standesamts Borgloh Erstregister (21.10.1874 – 31.12.1877)
Os Rep 492 Nr. 4723: Heiratsregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1878 – 31.12.1886)
Os Rep 492 Nr. 4724: Heiratsregister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1887 – 31.12.1894)
Os Rep 492 Nr. 4729: Sterberegister des Standesamts Borgloh Erstregister (05.10.1874 – 31.12.1877)
Os Rep 492 Nr. 4730: Sterberegister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1878 – 31.12.1882)
Os Rep 492 Nr. 4731: Sterberegister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1883 – 31.12.1887)
Os Rep 492 Nr. 4732: Sterberegister des Standesamts Borgloh Erstregister (01.01.1888 – 31.12.1892)
Rep 450 Ibg Nr. 4: Auszüge aus dem Sterberegister von 1874 – 1894 über alle vor der Vollendung des 25. Lebensjahres gestorbenen männlichen Personen aus dem Standesamtsbezirk Borgloh (1886 – 1895)
Rep 491 Nr. 395: kath. Kirchspiel Kirchennebenbücher (1853 – 1861)
Rep 491 Nr. 396: kath. Kirchspiel Kirchennebenbücher (1862 – 1869)
Rep 491 Nr. 397: kath. Kirchspiel Kirchennebenbücher (1870 – 1874)
Dep 37 b Nr. 230: Borgloher Korn-, Flachs- und Blutzehnten 1583, 1639 – 1756
Rep 100 Abschnitt 203, Nr. 40: Brandversicherungsregister des Amts Iburg – Kirchspiele Dissen, Hilter und Borgloh (1780)
Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 24: Schatz- und Kontributionsregister der Ämter Grönenberg, Iburg und Wittlage, Kontributionsregister der Vogtei Borgloh 1630
Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 46: Schatz- und Kontributionsregister sowie -rechnungen des Kirchspiels Borgloh Enthält u.a.: Hauptschatz (Kopfschatz) 1649
Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 168 Bd. 1 & 2: Monats- und Rauchschatzregister des Amts Iburg (mit Nachträgen bis ca. 1800) Enthält: Kirchspiele Osnabrück, Laer, Hagen, Belm, Glandorf, Glane, Borgloh, Oesede
Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 185: Kommissionsakten zur Untersuchung des Schatzwesens, insbesondere der freien Güter und verschiedener Exemtionen – Kirchspiel Borgloh (1773)
Rep 350 Ibg Nr. 2628 Bd. 2: Vermessungsregister der schatzpflichtigen Höfe im Amt Iburg – Kirchspiele Hagen, Borgloh, Hilter (1718)
Rep 350 Ibg Nr. 5072: Brüchtenklagen der Vogtei Borgloh (1690 – 1701)
Rep 350 Ibg Nr. 5073: Ordinäre Brüchtenregister über das Kirchspiel Borgloh (1702 – 1739)
Rep 350 Ibg Nr. 5074: Brüchtenklagen der Vogtei Borgloh (1740 – 1759)
Rep 350 Ibg Nr. 5075: Brüchtenklagen der Vogtei Borgloh (1759 – 1773)
Rep 350 Ibg Nr. 5076: Brüchtenklagen der Vogtei Borgloh (1774)
Archive:
Diözesanarchiv in Osnabrück
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0541/318-416
(Maria Rehnen)
Öffnungszeiten für Familienforschung: mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 sowie auf Anfrage
Ev.-luth. Kirchenbuchamt Osnabrück
Eversburger Str. 32
49090 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Linda Klingspohn
T: 0541 / 94049-435
Das Kirchenbuchamt ist Di u. Do von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.
Die Standesamtsregister(ab 1874 – geschützt sind die Geburtsregister der letzten 110 Jahre, Heiratsregister der letzten 80 Jahre und Sterberegister der letzten 30 Jahre) finden Sie im Staatsarchiv Osnabrück, Schloßstr.29, 49074 Osnabrück,
Tel.: 0541/33162-0.
Katholische Familienforschungsstelle in Meppen
Haus d. Sozialen Dienste, Domhof 18, 49716 Meppen
Anmeldung erforderlich:
Kath. Propsteigemeinde St. Vitus, Kuhstraße 44, 49716 Meppen
Telefon: 0 59 31/1 24 44 / Telefax: 0 59 31/97 03 44, E-Mail
Öffnungszeiten für Familienforscher: Do & Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
sowie an jedem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr
und an jedem Freitag vor dem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr
LAV Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231/7660
www.archive.nrw.de
Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.
Jahnstr. 26, 48147 Münster
Tel.: 0251-5913890
adelsarchive@lwl.org
Fundstücke
Kartoffelernte bei Tischler Meyer in Eppendorf
Das Foto stammt aus dem Osnabrücker Medienzentrum. Bitte auf das Bild klicken und auf der Seite ggf. herunterscrollen. Dort gibt es auch noch weitere Informationen.
Bergarbeiter Hippe wird zur Zahlung von Alimenten verklagt
Gefunden im Amtsblatt für den Regierungsbezirk Münster, 1852.
Zufallsfunde bei Genwiki:
Albachten: 28.09.1847: Georg Henrich Hälker gnt. Ostholt, 27 J., Taglöhner, aus Borgloh, oo Anna Catharina Strothoff, 25 J., Vater: Henrich Strothoff, Colon, aus Füchtorf, Zeugen: Bernard Ostholt, Bernard Strothoff
Albachten – Auswärtige Personen:
Maria Dorothea Fischer (* ca. 17.8.1899)
Verlustmeldungen zum Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 68: Anton Bröker, vermisst
Brand in Wellendorf:
30.10.1827: Markkötter Steinkühler in Wellendorf erhält die 2. Hälfte der Vers.-Summe für sein am 20.7.1826 eingeäschertes Wohnhaus (Königl. Großbritannisch-Hannoversche Landdrostei, gez. L.von Bar 748)
Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen:
A 11 Bd. 1 bis 3 Verein für Geschichte und Altertumskunde Westfalens, Abteilung Münster (Dep.)/Urkunden
Nr. 1324: Heiratsvertrag zwischen Caspar Stael zu Sutthausen und Catharine Stevening zu Wilkinghege, Morgengabe das Erbe Uthof im Kirchspiel Borgloh (1609)
Nr. 1351: Vor Reiner Bogermann, Offizial zu Osnabrück, verkaufen Jürgen Lüning zu Wittenstein und dessen Frau Agnes von Münster Anna Bernefeur, Witwe Friedrich Nagels zu Heide, eine Rente von 60 Reichstalern aus den Erben Rottmann und Spreckelmeyer im Kirchspiel Borgloh, aus Kampmeyers Erbe im Kirchspiel Dissen, Amt Iburg, und aus dem Zennten zu Casum (Cassmer) im Kirchspiel Borgholzhausen, wie es die Witwe Ledebur zu Dincklage hatte, für 1000 Reichstaler.
A 435 I Familie von Ledebur – Urkunden
Nr. 16: Conradus Meleman, Richter der Stadt Osnabrück, bezeugt, daß Johan Tyeman und sein Sohn Johan, die kinderlos sind, dem Knappen Hinrich Ledebur das Schurhus in Eppendorf im Ksp. Borgloh mit den daraufsitzenden Eigenhörigen Hencke und Grete Schurman mit Ausnahme von 6 Scheffel Roggen für 110 oberl. rhein. Goldgulden Kurfürstenmünze verkauft haben.
Nr. 194: Johan Ledebur-Ketteler und Staties Hartchen Mönnich zur Werburg und Aheborg, Drosten zum Limberg tauschen mit Henrich Ledebur zu Königsbrück und Arenshorst ein feistes Schwein bzw. dessen Gegenwert von 3 Rtlr. aus Middelmans Erbe zum Borgloh Bsch. Ahlendorf gegen 1 Malter Hafer aus Vorwerks Erbe zu Westerenger.
Nr. 29: Evert Krone, geschworener Gograf zu Iburg, bezeugt, daß Hinrick van Leden und dessen Frau Margareta bekannt haben, daß der + Herr Berndt van Leden, Domherr zu Osnabrück, in seinem Testament verfügt habe, Abt und Konvent zu Iburg 2 Malter Hartkorn jährlicher Rente, ablösbar mit 70 rhein. Goldgulden, zu übertragen, weshalb Hinrick van Leden und seine Frau Herrn Gerd Nytze, Abt zu Iburg, und dem Konvent 2 Malter Hartkorn Osnabrücker Maß aus ihrem Gut Upmeyer oder Ostermeyer in Borgloh Bsch. Uphofen überlassen.
Nr. 3055: Freikauf Johann Heinrich Middelmann Ksp. Borgloh
A 190,2 Grafschaft Tecklenburg – Freibriefe
Nr. 21: Freilassung der Anna Elisabeth Schröder, Tochter des Johann Jobst Schröder und seiner Ehefrau Katharina Raesfeld, Kirchspiel Borgloh, durch Bischof Clemens August
A 201 Minden-Ravensberg, Regierung
Nr. 365: (Grundherrliches) Amt Holte im Stift Osnabrück: Lehngehölz, genannt die Sonder, fünf Meier und zwei Kotten: Meier zu Borgloh, Plochmann, Hartmann, Hengelbruch, Wellendorff (Wentrup), Sauer zu Halle und …
Staatsarchiv Osnabrück:
Dep 100 Nr. 136: Briefsteller für die Jugend, enthaltend verschiedenartige Briefe in mehrerlei Handschriften und Aufgaben zu denselben, nebst einer kurzen Sprach- und Rechtschreiblehre, so wie einer Anleitung zum Schönschreiben. Auch Handbuch für Land- und Handwerksleute. Enthält Besitzvermerk des Matthias Brüggemann zu Borgloh vom 4. Februar 1847
Dep 100 Nr. 141: Heuerzahlungen der Kötter an Casper Heinrich Brüggemann in Borgloh und dessen Erben (1769)
Dep 115 b Akz. 2000/002 Nr. 12: u.a. Ostermeyer in Borgloh: Auffahrt und Anschlag
Dep 40 b Nr. 903: Freikauf des Kolonen Peistrup in Borgloh (1770)
Dep 41 b Nr. 219: Ablösung des Kolon Benne Nr. 12 zu Eppendorf (1853)
Dep 41 b Nr. 221: Ablösungssache Kolon Bertelsmann Nr. 4 Eppendorf (Kirchspiel Borgloh (1836)
Dep 41 b Nr. 276: Kolonatssachen Niendick zu Eppendorf (Kirchspiel Borgloh (1794)
Dep 41 b Nr. 284: Kolonatssachen Rölcker, Borgloh (1707)
Dep 41 b Nr. 301: Ablösung Kolon Uthoff Nr. 1 zu Ebbendorf (Kirchspiel Borgloh (1830)
Dep 41 b Nr. 302: Kolonatssachen Uthoff zu Borgloh (1688)
Dep 41 b Nr. 306: Kolonatssachen Caspar Wentrup zu Borgloh (1721)
Dep 41 b Nr. 313: Ablösungssachen, I.Th. Wentrup, Wellendorf (Kirchspiel Borgloh (1853)
Dep 87 Akz. 20/86 Nr. 51: Nachlass Klußmann, Vertrags- und Abrechnungsstreitigkeiten. Pferdehändler Haverkamp, Borgloh wegen eines Pferdekaufs
Rep 110 II Nr. 293 a: Korrespondenz Bischof Ernst Augusts I. mit Kanzlei und Räten zu Osnabrück in verschiedenen Kriminalsachen: gegen Hermann Eggemeyer jetzt Grothaus im Kirchspiel Borgloh wegen Ehebruchs und Inzests (1680)
Rep 150 Grö Nr. 1088: Die vom Kolon Maunen, Kirchspiel Borgloh, als Markinteressent auf der zu hiesiger Amtshoheit gehörigen Osterheide praetendiert werden wollende Zollfreiheit (1775)
Rep 335 Nr. 5086: Untersuchung gegen Caspar Steinkühler zu Borgloh wegen unbefugter Ausübung der Tierheilkunde (1842)
Rep 350 Ibg Nr. 1820: Vom Meyer zu Ebbendorf verweigerte Spanndienste zum Bau der Kirche zu Borgloh und Konkurrenz der Kirchspielseingesessenen zum Bau der Kirch-, Pastorat- und Schulhäuser (1756)
Rep 350 Ibg Nr. 2821: Protokolle der Markenteilung; Heuerleute zu Borgloh gegen die Markgenossen; Kolon Holtgreve gegen Oestermeyer; Kolon Knollmeyer zu Borgloh gegen die Borgloher Markenteilungskommission (1744-1811)
Rep 350 Ibg Nr. 4358: Streitsache zwischen dem Kolonen Wellendorf zu Borgloh und dem Kolonen Krokemeyer zu Borgloh; Streit zwischen den Borgloher Markeninteressenten und dem Kolonen Ahmöller und Konsorten wegen des Zuschlags; Entschädigung des Kolonen Johannsmann zu Borgloh wegen des Grundverlusts bei der Anlage des Weges durch die Osterheide (1663)
Rep 350 Ibg Nr. 6313: Markkötterstelle Nr. 15 Mergelmeyer zu Ebbendorf
Rep 350 Ibg Nr. 6357: Vollerbenstelle Nr. 10 Meyer zu Bergsten zu Wellendorf
Rep 350 Ibg Nr. 6368: Markkötterstelle Nr. 28 Pieper zu Wellendorf
Rep 350 Ibg Nr. 6375: Markkötterstelle Nr. 36 Kleinheider zu Wellendorf
Rep 556 Nr. 1020: Schuld des Kolonen Broxtermann zu Borgloh von 400 Rtl. an das Kloster Oesede (1612)
Rep 556 Nr. 1182: Übertragung des Anerbenrechts von Gerhard Heinrich Grewe zu Borgloh auf dessen Bruder Johann Heinrich Grewe und Auffahrtsdingung des letzteren mit Maria Catharina Kemper (1828)
Rep 903 Nr. 7665: Carl Henrich Hase zu Eppendorf, Kirchspiel Borgloh, gegen die Eheleute Meyer in Eppendorf (1799)
Rep 921 Nr. 75: Gutsbesitzer Berkemeyer zu Gut Hagen bei Borgloh gegen den katholischen Kirchenvorstand in Borgloh wegen der Nutzung eines Kirchenstuhls (1877)
Mathias Heinrich Bergstermann geflohen
Sicherheits-Polizey – Steckbrief
Aus dem hiesigen Gefängnis ist der unten bezeichnete Mathias Heinrich Bergstermann am heutigen Tage, nachdem er wegen dringenden Verdachts der Paßfälschung angehalten worden, entsprungen.
Sendenhorst, den 28. Febr. 1827
Signalement:
Geburtsort, Borgloh; Vaterland, Hannover; Religion, katholisch; Stand, Tagelöhner; Alter, 30 Jahr; Größe, 5 Fuß 7 Zoll; hat hellblonde Haare, runde Stirn, hellblonde Augenbrauen, graue Augen, große Nase, mittelmäßigen Mund, blonden Bart, rundes Kinn, gesunde Gesichtsfarbe, ovale Gesichtsbildung, gesetzte Statur; besondere Zeichen: keine
(gefunden in: Münstersches Intelligenzblatt Nr. 19, 1827)
Staatsarchiv Oldenburg
Gutsarchiv Füchtel:
Best. 272-17 Nr. 1144 a: Prozess der Anna Marie Elisabeth Teves aus Borgloh, jetzt in Vechta, gegen den Freiherrn von Elmendorff wegen Unterhaltsforderungen (1808)
Regierung Oldenburg:
Best. 70 Nr. 6075: 93 Düvelius, F.C.B.T. aus Borgloh 1854
Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.:
Archiv Tatenhausen, Urkunden
Nr. 133: Vor Jurgen Ribbe, Richter der Neustadt Osnabrück, erscheint Anna Smisingk und erklärt, daß der Hinrich Smisingk zu Tatenhausen für sie gegenüber dem Obersten Christoffer von Wriszborgk und dem Jasper Schele als Vormündern der Kinder des + Boldewin von Knehem Bürge geworden ist, daß er weiterhin auch in einem für die Witwe vom Bussche ausgestellten Rentbrief, für die eine Rente von 30 Talern aus den Erben Johan Marqwardtz in der Bauerschaft Allendorf im Kirchspiel Borgloh und Jurgen Dreiers in der Bauerschaft Wellingen im Kirchspiel Belm zu zahlen ist, für sie gebürgt hat.
Nr. 211: Ernst August, Bischof zu Osnabrück, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, entläßt den Jobst Piper, Sohn der Eheleute Jobst Piper und Trine Medeweller von Pipers Kotten im Kirchspiel Borgloh, bisher an das Amtshaus Iburg hörig, gegen eine Entschädigung aus der Leibeigenschaft. Aussteller siegelt.
Nr. 291: Sämtliche Erben von Fulle der adeligen Häuser Stockum und Dratum entlassen Engel Luersmans, Tochter von Johann Luersmans und dessen Frau Catharina im Kirchspiel Borgloh (Borchell) in der Bauerschaft Uphöfen (Uphave), aus der Leibeigenschaft.
Auswanderer
Johann Heinrich Althoff in Quincy, Illinois (USA)
In: „Quincy, Illinois. Immigrants from Münsterland Vol.II (M.K. Brinkmann, ISBN 9780788450471). Zu jeder Person sind ausführliche Informationen über den Werdegang enthalten.
Johann Heinrich Althoff, * 10.03.1818 vermutlich in Borgloh. Vater: Georg Heinrich Althoff gen. Hölker
Wanderte nach Quincy im Jahre 1865 aus.
Borgloher in den Niederlanden
Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:
- Personen in niederländischen Lidmatenregistern; aus Borgloh z.B. Springmeijer, Berend Heinrich
- Personen, die in der VOC gedient haben; aus Borgloh z.B. Matthijser Bolia, Hendrik Hoffman, Jan Janse, Gerardus Bellis, Carel Joseph, Herman Termeulen
- Heiraten in den Niederlanden; mit Personen aus Borgloh z.B. Bexterman, Johannes David; Budde, Johann Henrich; Flacke, Johann Henrich Rudolph; Haverkamp, Gerhard Heinrich; Hörmeyer, Johannes George David; Kellersmann, Georg Henrich; Kinker, Maria Elisabeth; Lauxtermann, Franz Heinrich; Linnemeijer, Johannes Heinrich; Minke, Casparus Henricus; Vogelsang, Johan Henrich; Vornhüls, Caspar Henrich; Winkelmeijer, Caspar Henrich; …
Auswanderer in der Familie Licher aus Borgloh
Einige Familienmitglieder von Johann Conrad Licher sind nach Amerika ausgewandert.
Johann Conrad Licher hat in Franklin County Land gekauft:
Teil einer Landkauf-Urkunde von Johann Mathias Hustermann aus Borgloh:
Karten und Pläne
Gasthaus Tepe
Karte der Ortsteile Borglohs:
Literatur
Über Anna Maria Kienker
Justus von Gruner: Authentische aktenmäßge Erzählung der Betrügerei eines angeblichen Wundermädchens im Hochstift Osnabrück, das seit 2 Jahren ohne Speisen und Getränke gelebt haben wollte (1800) online lesen
Hufeland’s journal der practischen Heilkunde, Band 9 (online lesen)
Münstersches Gemeinnütziges Wochenblatt: Nachricht einer seltsamen Krankheit (online lesen)
900 Jahre Borgloh. Geschichte des Kirchspiels. herausgegeben aus Anlaß der Jahrhundertfeier am 17./18. August 1968 (1968).
Arszman, Ernest A.; Arszman, Larry J. (2008-): The Arszman family history back to 1500. Vol. I. [Philadelphia]: Xlibris.
Arszman, Ernest A.; Arszman, Larry J. (2008-): The Arszman family history back to 1500. Vol. II. [Philadelphia]: Xlibris.
Görbing, Dieter (Hg.): Land und Leute – Borgloh. mit den Ortschaften Allendorf, Ebbendorf, Eppendorf, Uphöfen und Wellendorf.
Hehenkamp, Gerard: Hehenkamp-Chronik. (vorhanden in der Bibliothek der OSFA)
AUGENBLICKE. Bildband über die ehemalige Samtgemeinde Borgloh. Verkaufsstellen: Sparkasse Borgloh | Sparkasse Hilter | Volksbank Borgloh | Volksbank Wellendorf | Volksbank Hilter | DAS LÄDCHEN in Borgloh | Raiffeisenwarengenossenschaft eG in Borgloh | Gasthaus Tepe-Bossmeyer in Wellendorf
Borgloher Blättken. Erhältlich beim Heimatverein und in der Sparkasse
Josef Heidemann: Bergbau im Kirchspiel Borgloh. Erhältlich beim Heimatverein und in der Sparkasse Borgloh
Bernhard Feige: Borgloh, seine Geschichte und Geschichten
Bildband Borgloh Teil 1.
Bildband Borgloh Teil 2. Erhältlich beim Heimatverein und in der Sparkasse Borgloh
Die Geschichte der Borgloher Wassermühlen. Erhältlich beim Heimatverein und in der Sparkasse
Borgloher Klausen und Wegkreuze. Erhältlich beim Heimatverein und in der Sparkasse
In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land
1980: Steinkohlen der Jura- und Kreidezeit im Osnabrücker Land (H. Röhrs), S. 78
1981: „Als der Großvater die Großmutter nahm…“ (G. Schotte), S. 61
1981: Geschichte der Borgloher Dorfkirche (J. Schröder), S. 160
1982: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 203
1982: Treibjagd „lm Alten Borgloh“ (J. Schröder), S. 62
1983: Kartoffelernte (Johannes Schröder), S. 152
1983: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 226
1984: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 189
1985: Borgloher Geld – eine Währung die hält (Bernhard Feige), S. 55
1985: Die Borgloher Guten-Montags-Prozession (Johannes Schröder, S. 134
1985: Wie der Standort für die Borgloher Kirche gefunden wurde (Bernhard Feige), S. 146
1985: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (Johannes Schröder), S. 185
1985: Kunstschätze der Borgloher Kirche (Johannes Schröder), S. 186
1986: Wie Borgloh evangelisch und wieder katholisch wurde (B. Feige), S. 134
1986: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 221
1987: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 253
1988: Verschwundene Borgloher Dorfstraße (J. Schröder), S. 233
1988: Borgloh: Kulturgüter durch Privatinitiative erhalten (J. Schröder), S. 236
1989: 20 Jahre Borgloher Heimatmuseum (Johannes Schröder), S. 41
1990: Geschichte der „Friedenseiche“ aus Borgloh-Uphöfen (J. Schröder), S. 69
1991: Nebenerwerb früherer Heuerlingsleute in Borgloh (J. Schröder), S. 173
1992: Die Landwehr und Schlagbäume rund um Borgloh (J. Schröder), S. 206
1994: 905 Jahre Borgloh (Karl Fabian), S. 17
1996: Die Kirche von Borgloh (Karl Fabian), S. 103
1999: Durch die Borgloher Schweiz in die verträumte Holte (Bernhard Feige), S. 17
2000: Vor 87 Jahren gab es eine eigene Borgloher Währung (Bernhard Feige), S. 221
2005: Die bemerkenswerte Geschichte der Guten-Montags-Prozession in Borgloh (Bernhard Feige), S. 35
2006: Wie aus einem kleinen Gedicht ein Borgloher Heimatlied wurde (Bernhard Feige), S. 237
2006: Ach hätten wir doch bloß wieder einen Nachtwächter! (Borgloh) (Bernhard Feige), S. 246
2006: Und so was nennt sich “gute alte Zeit”! (Borgloh) (Bernhard Feige), S. 247
Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land:
1981: Mittfastenbeer in Allendorf (Heinz Schliehe), S. 83
1986: Wie der Standort für die Borgloher Kirche gefunden wurde (Bernhard Feige), S. 129
1992: Lochsteine – vergessene Grenzmarken (Horst Grebing), S. 105
1995: Die fürstbischöfliche Glashütte in Borgloh-Wellendorf (Gerd-Ulrich Piesch), S. 89
2005: Die Kirche von Borgloh (Carl Fabian I Karl Fabian), S. 112
Osnabrücker Mitteilungen:
Nr. 95, 1990, S. 245-257: H.-C. Pöschel, Das Wiederaufleben des Kohlenbergbaus um Borgloh nach den beiden Weltkriegen
Suchanfragen
Gerfelmeyer
Ich bin auf der suche nach den Vorfahren von meiner Großmutter Anna Gerfelmeyer. Sie wurde in heutigen Kreis Hilter geb. am 25.10.1901. Vielen lieben Dank! (Kontakt)
Schulte & Raude
Hier eine Anfrage zur Familie Schulte in Borgloh / Wellingholzhausen.
Gervelmeyer / König
Ich bin auf der suche nach meiner Urgrossmutter Maria Gertrud König und ihrer Familie. Geb in Oesede. Dazu die Frage: wer war Dorothea König? Gerrug König war mit Johann Heinrich Gervelmeyer verheiratet. Vielen Dank (Kontakt)
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Wenn jemand genealogische Kontakte knüpfen möchte oder Hilfe bei einem schwierigen Fall benötigt, veröffentlichen wir hier gern eine Anfrage.
Hier können Sie uns Ihre Suchanfrage übermitteln:
Sie können uns eine E-Mail mit Ihrer Suchanfrage schicken: admin@te-gen.de Bitte tragen Sie in die Mail ein, nach welchen Personen oder Namen Sie suchen, in welchem Ort Sie suchen, wenn Sie möchten, Ihren Namen, welche Daten (Geburt, Heirat, Tod, andere) Ihnen vorliegen. Wenigstens ein Zeitraum wäre gut. Wir werden Ihre Anfrage dann an dieser Stelle veröffentlichen. Bitte beachten Sie, dass dies einige Tage dauern kann. Ihre Anfrage wird automatisch auch an unsere Mailingliste weitergeleitet.
Licher & Ahsmann
Von meinem Vorfahren Johann Ferdinand Licher fehlt mir der Geburtseintrag. Der Eintrag ist einfach nicht zu finden. Johann Ferdinand muss um 1760 geboren worden sein. Durch die Taufpaten habe ich ihn den Eltern Balthasar Friedrich Licher und Anna Clara Maria Hehenkamp zugeordnet. Da es in Borgloh nicht viele Lichers gab, war dies auch die einzige plausible Möglichkeit.
Johann Ferdinand heiratete 1792 Catharina Gertrud Ahsmann (* 1770).
Daher suche ich auch alles über die Familie Ahsmann, die ich bis zu Lucia Ahsmann („die alte Ahsmannsche“ zurückverfolgen konnte. (Kontakt)
Licher & Brunemann
Ich suche alles über LICHER. Mein ältester bekannter Licher-Ahn taucht erstmalig bei seiner Heirat in Borgloh auf:
Johann Paul Licher (* um 1686) heiratete am 09.04.1725 Maria Gertrud Brunemann (* um 1698).
Er war „Jäger bei de Ohr„. Hierüber ist mir auch noch nichts bekannt, außer dass „de Ohr“ wohl der Palsterkamp gewesen sein müsste. (Kontakt)
Bekannt sind folgende Kinder:
- Johann Mathias (Paul), * 1722 (heiratete Anna Margarethe Steinkühler und ging nach Lienen)
- Maria Elisabeth (Anna Elise), * 1725 (heiratete Johann Heinrich Raßfeld)
- Balthasar Friedrich, *1727 (heiratete Anna Clara Maria Hehenkamp)
- Johann Arnold Ludwig, * 1735 (heiratete Maria Elisabeth Meyer zu Bergsten, Anna Maria Westing und Anna Sophia Stratmann)
- Ferdinand Wilhelm, * 1736 (heiratete Maria Christina Rahsen und Anna Maria Relligmann)
- Helena Juliana Theodora Maria, * 1739 (nichts bekannt)