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Hasbergen

Zur Geschichte

836: erstmalige urkundliche Erwähnung Hasbergens in einer Urkunde des Klosters Corvey. Der Name Hasbergen ist auf das altniederdeutsche Wort Hers oder Hors (für Ross) zurückzuführen.

1150: Bischof Phillipp von Osnabrück kauft von Heinrich von Tecklenburg den Hof und die Kapelle Wersen und eine Zahl von Lehnsleuten mit ihrem Besitz und den darauf wohnenden Angehörigen.

1180: Bereits in diesem Jahr wurde im Hüggel Silber abgebaut

1235: Verleihung des Bergrechtes auf Silbererze am Hüggel und Stertenbrink an den Osnabrücker Bischof Konrad

1722: Die Schürfung der Silbererze im Hüggel wurde wieder aufgenommen. Aus dem gewonnenen Hüggelsilber wurden Osnabrücker Münzen geprägt.

1852: Ab diesem Jahr gewann die Beckeroder Eisenhütte Eisenerz im Grubenfeld Hüggel I. 1856 gelangte dieses Grubenfeld in Besitz des Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenvereins.

1860: Die Bergbau-Felder Aaron und Kronprinz wurden konsolidiert und der neu gegründeten „Osnabrücker Zinkgesellschaft“ übertragen.

1870: Hasbergen erhielt mit der Eröffnung des Streckenabschnitts nach Osnabrück durch die CME einen Anschluss an das Eisenbahnnetz.

1870er Jahre: Die Eisenerzförderung durch den Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein erreichte ihren Höhepunkt.

1876: Einrichtung des Augustaschachtgebäudes als Pumpenstation für das Stahlwerk Georgsmarienhütte

1883: Heinrich Dreyer, Gründer der Amazonen-Werke, begann 1883 mit der Produktion von Getreidereinigungsmaschinen.

1918: Die ersten Franziskaner kamen nach Ohrbeck und bezogen im August 1919 in eine Baracke aus Holz.

1926: Exerzitienhaus, Kloster und Klosterkirche von Haus Ohrbeck wurden fertiggestellt.

1939 – 1942: Der Augustaschacht wird Gefangenenlager für französische Kriegsgefangene

1944: In der alten Pumpstation des Augustaschachtes richtete die Gestapo Osnabrück ein Arbeitserziehungslager ein.

1971: Eingemeindung Ohrbecks und Gastes

1998: Einrichtung des Mahnmals Augustaschacht

Sage vom Schmied im Hüggel

Am Hüggel lebte früher ein Schmied. Nachdem seine Frau vom Blitz erschlagen wurde und starb, beschwerte er sich bei Gott und verwünschte sich selbst. Ein Jahr später wurde er sterbenskrank, und es kam ein alter Mann zu ihm und forderte ihn auf, mitzugehen. Er führte ihn in eine Höhle im Hüggel, dort sollte er über die Berggeister herrschen und selbst arbeiten. Der Schmied ließ die Gold- und Silberschätze unbeachtet und grub nach Eisenerz. Er fertigte für die Bewohner alle Haus- und Ackergeräte an, die sie brauchten. Er beschlug auch ihre Pferde. Dazu mussten sie das Pferd an einen bestimmten Pfahl anbinden und konnte es einige Zeit später beschlagen wieder abzuholen. Den Lohn musste man auf einen bestimmten Stein legen. Den Schmied bekam niemand zu Gesicht.

Eines Tages folgte ein habgieriger Bursche dem Schmied in die Höhle und sah ihn zwischen Gold- und Silberschätzen unter seinen Berggeistern und Dienern sitzen. Der Schmied erklärte dem Eindringling, dass er hart arbeiten solle und dann auch Früchte davon tragen könne. Er gab ihm eine goldene Pflugschar und schickte ihn wieder ans Tageslicht. Als der neugierige Bauer aber die Pflugschar berührte, verbrannte er seine Hand, denn sie war zu glühendem Metall geworden. Er verfluchte das Gertät und den Schmied. Da fuhr die Pflugschar in den Erdboden und glänzte beim Versinken wieder wie Gold.

Ortsteile:

Hasbergen, Gaste, Ohrbeck

Der Wulfskotten

Sage von den Sgönaunken im Hüggel

Im Hüggel lebten vor langer Zeit Zwerge, die man Sgönaunken oder Hünnerskes nannte. Sie wohnten in den Höhlen des Berges, die man Wünnerkesgättern, Wüllekeslöckern oder Wulwekerslöckern, diese Höhlen sollten sich angeblich bis zum Gertrudenberg in Osnabrück erstrecken. Die Zwerge schmiedeten den Bewohnern Haus- und Hofgeräte, zeigten sich jedoch niemals. Man musste die bestellung auf einen Zettel schreiben und den auf einen Tisch vor die Höhle legen. Einen Tag später lag das fertige Gerät da mit einem Zettel, auf dem der Preis stand. Man durfte auch nur an bestimmten Tagen zu Höhle gehen.

Auch der Hüggelmeier auf dem Hüggelhofe hatte mal bei den Zwergen ein Pflugeisen bestellt. Als er es abholen wollte, verrichtete er auf dem Tisch seine Notdurft, statt den Lohn dort hinzulegen. Als er dann davonritt, wurde er von einem glühenden Rad oder Pflugeisen verfolgt. Er konnte sich in seinen Hof retten. Ab dem Tag aber hatten er und auch seine Erben viel Unglück auf dem Hof.

Die katholische Kirche

Internetseite der Gemeinde Hasbergen

Kultur- und Verkehrsverein Hasbergen e.V.

Historische Ansichten von Hasbergen, Gaste und Ohrbeck

Wikipedia-Artikel über die Amazonen-Werke

Kurz-Chronik der AMAZONEN-Werke

Wikipedia-Artikel über den Bahnhof Hasbergen

Wikipedia-Artikel über den Augustaschacht Ohrbeck

Töpferei Niehenke

Homepage der Initiative Augustaschacht

Allgemeine Links:

GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.

Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.

Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.

Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.

Heimatbund Osnabrücker Land:
Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“

Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen

Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)

Genealogische Quellen

Haus Ohrbeck (Bild: Wikicommons, MrsMyerDE)

Matricula

Kirchenbücher online einsehbar:

Hasbergen St. Josef

Der Hasberger Bahnhof

Staatsarchiv Osnabrück:

Dep 11 b Nr. 18: Canones und sonstige Gefälle. Enthält u.a.: Ablösung der Prästationen verschiedener Naturalien an die Küsterei von St. Katharinen seitens der Kolonen zu Hörne, Ohrbeck und Hasbergen (1722 – 1875)

Rep 100 a IV Nr. 16 a    Staatsarchiv Osnabrück: Sonderfindbücher    Schatzungsregister Kirchspiel St. Katharinen Feldmarken: Hasbergen, Ohrbeck Bauerschaften: Hasbergen, Ohrbeck (1789 – 1790)

Rep 350 Osn Nr. 160: Enteignung von Grundstücken zum Betriebe der Zeche „Hüggel I“ in den Gemeinden Ohrbeck und Hasbergen (1870 – 1872)

Rep 350 Osn Nr. 1484: Enteignung von Grundstücken zur Hüggelbahn in der Gemeinde Hasbergen (1865 – 1867)

Rep 956 II Nr. 388: Hypothekenbuch mit alphabetischem Register der Hypothekenbesteller der Gemeinde Hasbergen (1828 – 1865)

Rep 956 II Nr. 470: Hypothekenbuch für Hausbesitzer des Land-Kirchspiels St. Katharinen, Band I Gemeinden Hasbergen, Hörne und Ohrbeck (1866 – 1884)

Rep 956 II Nr. 471: Hypothekenbuch für Nicht-Hausbesitzer des Land-Kirchspiels St. Katharinen Gemeinden Hasbergen, Hörne und Ohrbeck (1866 – 1885)

Dep 12 b II Nr. 222: Teilung der Gaster Mark und Berücksichtigung der 3. Predigerstelle (1830 – 1836)

Rep 360 Akz. 2010/058 Nr. 1488: Gaster Mark Enthält u.a.: Brüchtenregister (1803 – 1838)

Rep 540 Osn-Land Nr. 251: Grundsteuer-Mutterrolle der Gemarkung Gaste des Gemeindebezirks Gaste Nr. 10 Artikel-Nr. 1 bis 37 Enthält auch: Originalflurbuch des Gemeindebezirks Gaste (1872 – 1941)

Rep 956 II Nr. 383: Hypothekenbuch mit alphabetischem Register der Hypothekenbesteller der Gemeinde Gaste (1828 – 1862)

Rep 956 II Nr. 473: Hypothekenbuch für Hausbesitzer des Land-Kirchspiels St. Marien Gemeinden Atter, Gaste, Hellern (1866 – 1884)

Rep 956 II Nr. 474: Hypothekenbuch für Nicht-Hausbesitzer des Land-Kirchspiels St. Marien Gemeinden Atter, Gaste, Hellern (1866 – 1884)

Rep 350 Osn Nr. 160: Enteignung von Grundstücken zum Betriebe der Zeche „Hüggel I“ in den Gemeinden Ohrbeck und Hasbergen (1870 – 1872)

Rep 350 Osn Nr. 161: Enteignung wegen des Bergbaus des Georgsmarienvereins in Ohrbeck und Malbergen (1857 – 1866)

Rep 350 Osn Nr. 1931: Streitigkeiten wegen der Holzgrafschaft in der Ohrbecker Mark (1724 – 1824)

Rep 350 Osn Nr. 1955: Teilung der Westrup-Ohrbecker Mark (1840 – 1850)

Rep 350 Osn Nr. 1956: Teilung der Westruper und Ohrbecker Mark (1844 – 1862)

Rep 540 Osn-Land Nr. 275: Grundsteuer-Mutterrolle der Gemarkung Ohrbeck des Gemeindebezirks Ohrbeck Nr. 35 Artikel-Nr. 1 bis 50 Enthält auch: Originalflurbuch des Gemeindebezirks Ohrbeck (1875 – 1946)

Rep 956 II Nr. 407: Hypothekenbuch mit alphabetischem Register der Hypothekenbesteller der Gemeinde Ohrbeck (1829 – 1854)

Archive:

Diözesanarchiv in Osnabrück
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0541/318-416
(Maria Rehnen)
Öffnungszeiten für Familienforschung: mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 sowie auf Anfrage

Ev.-luth. Kirchenbuchamt Osnabrück
Eversburger Str. 32
49090 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Linda Klingspohn
T: 0541 / 94049-435
Das Kirchenbuchamt ist Di u. Do von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.

Die Standesamtsregister(ab 1874 – geschützt sind die Geburtsregister der letzten 110 Jahre, Heiratsregister der letzten 80 Jahre und Sterberegister der letzten 30 Jahre) finden Sie im Staatsarchiv Osnabrück, Schloßstr.29, 49074 Osnabrück,
Tel.: 0541/33162-0.

Katholische Familienforschungsstelle in Meppen
Haus d. Sozialen Dienste, Domhof 18, 49716 Meppen
Anmeldung erforderlich:
Kath. Propsteigemeinde St. Vitus, Kuhstraße 44, 49716 Meppen
Telefon: 0 59 31/1 24 44 / Telefax: 0 59 31/97 03 44, E-Mail
Öffnungszeiten für Familienforscher: Do & Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
sowie an jedem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr
und an jedem Freitag vor dem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr

LAV Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231/7660
www.archive.nrw.de

Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.
Jahnstr. 26, 48147 Münster
Tel.: 0251-5913890
adelsarchive@lwl.org

Fundstücke

Die Gaster Schule

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 350 Osn Nr. 1596: Stauanlage der Kolonen Wessel und Brockmeyer zum Osterberge am Goldbach in Gaste (1865 – 1867)

Rep 556 Nr. 149: An das Stift St. Johann eigenbehörige Hafkemeyer-Stätte zu Gaste (1824 – 1870)

Rep 925 Nr. 149: Kolon Meyer zu Wambergen in Gaste ./. Kolonen Fortmeyer und Weitkamp zu Gaste, dann die Vormünder des Kolonen Fortmeyer: Kolon Niehaus zu Hasbergen und Kolon Gerhard Heinrich Leggemann zu Hellern wegen Wegegerechtigkeit (1856 – 1858)

Dep 3 b VI Nr. 236: Marie Knebelkamp, Ohrbeck ./. Pott, wegen Eheversprechens (1831 – 1833)

Dep 41 b Nr. 60: Brüchtengericht zu Wulften (spez.: Fast aus Ohrbeck . /. Armenjäger Overmeyer) (1831 – 1837)

Dep 41 b Nr. 61: Patriomonialgerichtsbarkeit des Hauses Wulften (darin: Gefälle des Kolon Niederholthaus von Holthausen; Jagdvergehen des Gerhard Heinrich Schallenberg zu Ohrbeck (1836 – 1850)

Dep 41 b Nr. 265: Kolonatssachen Koch zu Ohrbeck (1757 – 1828)

Dep 41 b Nr. 271: Ablösung des Kolon Lührmann zu Ohrbeck (1851 – 1852)

Dep 41 b Nr. 360: Witwe Korff geb. Hanxleden . /. die Ohrbecker Markgenossen bes. Hüggelmeyer (1720 – 1789)

Erw B 4 Nr. 262: Colonus Johannismann zu Ohrbeck (1812 – 1824)

Rep 350 Osn Nr. 157: Anlage des Eisensteinschachtes Nr. 1 und des Herminenschachtes und Stollens auf Holzgründen des Kolonats Johannesmann zu Ohrbeck; Enthält: 2 Karten der an der Herminengrube von dem Kolonat Johannesmann zu Ohrbeck aquirierten Grundstücke (1857 – 1858)

Rep 350 Osn Nr. 158: Schachtanlage des Georgsmarienvereins unter den Markengründen des Kolonats Lührmann zu Ohrbeck (1858 – 1859)

Rep 350 Osn Nr. 159: Anlegung von Schächten und Stollen des Georgsmarien-Bergwerks- und Hüttenvereins in den Gründen des Kolonats Stauvermann zu Ohrbeck (1860 – 1866)

Rep 350 Osn Nr. 2241: Mühlenanlage des Kolon Völler zu Ohrbeck (1859 – 1865)

Rep 925 Nr. 332: Kolon Völler zu Ohrbeck ./. Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein zu Georgsmarienhütte wegen Wasserentzugs (1869 – 1871)

Staatsarchiv Osnabrück:

Dep 3 b VI Nr. 149: Agnes Bensmann zu Hasbergen ./. Adolph Nollmann zu Hagen, wegen Alimenten (1814 – 1815)

Dep 41 b Nr. 157: Jagdsachen, besonders die in Anspruch genommene Jagd von Kolon Niehaus zu Hasbergen Enthält u.a.: Entwurf einer neuen Jagdverordnung im Fürstentum Osnabrück (1841 – 1847)

Dep 41 b Nr. 290: Kolonatssachen Schirke, Hasbergen (1617 – 1757)

Erw A 16 Nr. 605: Das der Familie Stüve gehörige Palgemeyer Erbe in Hasbergen (1831 – 1866)

Rep 335 Nr. 1062: Verhandlungen über die Eigentums- und Benutzungsverhältnisse der sogenannten Budker Heide; Klage des Kolon Buddemeyer zu Leeden gegen den Kolon Wiebusch zu Hasbergen wegen Einfriedigung der Plaggenmatte (1826 – 1828)

Rep 335 Nr. 1063: Beschwerde der Kolonen Niehaus und Palgemeyer aus Hasbergen über Stauwerke mehrerer Kolonen der Bauerschaft Nortrup, Amt Iburg, im sogenannten Gellenbach oder Nortruper Mühlenbach (1826 – 1829)

Rep 335 Nr. 1088: Beschwerde des Justiz-Bürgermeisters Stüve wegen des zu Hasbergen, Amt Osnabrück belegenen Kolonats des Johann Hermann Palgemeyer (1844 – 1845)

Rep 335 Nr. 1092: Differenz des Justiz-Bürgermeisters Stüve zu Osnabrück als Besitzer der Palgemeyer Stätte zu Hasbergen mit dem Müller Mutert zu Osterberg (1856 – 1859)

Rep 335 Nr. 9077: Expropriation eines dem Kolon Krabbe zu Ohrbeck gehörenden, am Hüggel belegenen und zu bergbaulichen Zwecken für den Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein auszunutzenden Grundstücks (1864 – 1871)

Rep 335 Nr. 9990: Fußweg über das Kolonat Palgemeyer zu Hasbergen (1869 – 1874)

Rep 350 Osn Nr. 113: Beschwerde des Müller Mutert zu Osterberg gegen Kolon Balgemeyer und Niehaus zu Hasbergen wegen Verletzung des Grenzvergleichs (1824 – 1859)

Rep 350 Osn Nr. 1441: Abnahme des Kottens des Kolon Pott zu Hasbergen wegen Feuergefährlichkeit des Eisenbahnbetriebes Enthält: Ansichten und Risse des Heuerlingshauses des Kolon Pott in Hasbergen (1870 – 1872)

Rep 350 Osn Nr. 1442: Abnahme des Hauses des Kolon Tebbe zu Hasbergen wegen Feuergefährlichkeit des Eisenbahnbetriebes (1871 – 1877)

Rep 350 Osn Nr. 1791 b: Anleihekonsens, Auffahrtsdingung und Schuldsachen des Kolon Everskotte zu Hasbergen (1818 – 1829)

Rep 350 Osn Nr. 1492: Anträge des Kolon Räuwer zu Hasbergen wider die Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft wegen seines Wohnhauses (1870 – 1871)

Rep 350 Osn Nr. 2045: Erbpächter Graf zu Hasbergen ./. Hofbesitzer Bassenhorst in Hasbergen wegen Ablösung (1887 – 1891)

Rep 350 Osn Nr. 2288: Gesuch des Ökonomen Theodor Dahmann zu Hasbergen um Erteilung eines Privilegs zur Verfertigung von sog. Coblenzer Steingut aus inländischem Ton (1842 – 1843)

Rep 556 Nr. 184: Röwer-Stätte zu Hasbergen, leibeigen an das Kloster Malgarten (1823 – 1865)

Rep 921 Nr. 384: Witwe Werne zu Hasbergen und Rakemann zu Melle als Vormünder der Wernschen Pupillen gegen die Direktion des Georgsmarienbergswerk- und Hüttenvereins zu Georgsmarienhütte wegen Entziehung einer Quelle (1869 – 1870)

Rep 925 Nr. 343: Kolon Reuwer zu Hasbergen ./. Köln-Mindener-Eisenbahngesellschaft zu Köln wegen Verpflichtung zur Anlage eines Weges (1870 – 1878)

Dep 3 b IX Nr. 338: Kolon Große Brömstrup zu Gaste ./. den Heger Pförtner Jösting, wegen Gewinnanspruch an einem Lotterielos (1804 – 1806)

Dep 3 b IX Nr. 594: Witwe des Johann Meyer zu Gaste ./. Gerd Rudolph zur Neuen Pforte wegen unrechtmäßig erhobener Gelder (1787 – 1794)

Dep 3 b V Nr. 337: Tischlergilde ./. Tischlermeister Heinrich Mutert aus Gaste wegen Tischlerarbeit in der Feldmark Enthält u. a. : Listen der Mitglieder der Tischlergilde (1862 – 1867)

Dep 3 b VI Nr. 187: Maria Elisabeth Elstrot, Gaste ./. Wilhelm Lamping, Osnabrück, wegen Alimenten (1840)

Dep 3 b VI Nr. 196: Anna Margarethe Gastes ./. Johann August Asch, wegen Eheversprechens (1705 – 1706)

Dep 41 b Nr. 282: Kolonatssachen Richter zu Gaste (Kirchspiel St. Marien) (1701 – 1832)

Dep 41 b Nr. 347: Kolon Richter zu Gaste . /. Landrätin von Stael (1735 – 1749)

Dep 41 b Nr. 371: Richter zu Gaste und Meyer zu Wambergen . /. Kolon Ohrmann (1756 – 1768)

Rep 230 Nr. 385: Verabfolgung der Revenuen aus dem Wietkamp-Kolonat zu Gaste an den preußischen Premierleutnant Fuhrmeister (1809 – 1810)

Rep 350 Osn Nr. 1594: Denunziation des Kolon Gruelpeter zu Lotte gegen den Kolon Kolkmeyer zu Altrup wegen Überschwemmung durch zu hohes Stauen des Goldbachs bei der Kolkmeyer´schen Mühle zu Gaste (1864 – 1866)

Vagabund in Hasbergen:

8.9.1827: Rudolph Mutert wurde bestraft wegen Vagabondirens mit 3-tägigem Gefängnis, den 1. und den 3. Tag bei Wasser und Brod (Amt Iburg 593)

Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück

Aus dem Osnabrücker Adressbuch von 1868:

Gefallenenmal

Aus dem Osnabrücker Adressbuch von 1868:

Auswanderer

Hasberger in den Niederlanden

Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:

  • Personen, die in der VOC gedient haben; aus Hasbergen z.B. Jacob Ratting, Albertus Bonkink, Ernst Koets, Johan Wanders, Barend Groothout, Hendrik Boumeester, Jan Cornelisz, Harmen Bronstrop, G Gerinisd, Herman Stemming, Barent Nielson, Godlieb Holman, Wessel Kossen, Theodorus de Jonge, Barent Groothout, Johan Broens, Johan Hemmelskamp
  • Heiraten in den Niederlanden; mit Personen aus Hasbergen z.B. Böcker, Gerhard Hermann; Meijer, Johan Friedrich Ehler; Schulte, Gerhardus Rudolphus; Schweppe, Heinrich August; Stobbema, Arent

Johann Heinrich Wellberg in Quincy, Illinois (USA)

In: „Quincy, Illinois. Immigrants from Münsterland Vol.II (M.K. Brinkmann, ISBN 9780788450471). Zu jeder Person sind ausführliche Informationen über den Werdegang enthalten.

Johann Heinrich Wellberg, * 30.04.1818 in Hasbergen. Eltern: Gerhard Wellberg und Anna Maria Schriver.

Johann Heinrich heiratete in Gescher Anna Katharina Tenbrinck und wanderte 1844 nach Amerika aus.

Karten und Pläne

Gaststätte zum Ehrenhain

Staatsarchiv Osnabrück:

K 100 Nr. 1 H (R) IV: Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück; Kirchspiel: Katharinen, Ortschaften: Hasbergen, Ohrbeck; Ortschaft: Gaste (1784 – 1790)

K 300 Nr. 1 M: Topographische Karte der Landdrostei Osnabrück; Bl. 43: Hasbergen (1834 – 1852)

K 303 Nr. 2 H: Übersichtskarte der durch den Receß d. d. Iburg d. 22. Dez. 1827 festgestellten Grenze zwischen dem Kgl. Hannoverschen Landdrosteibez. Osnabrück und dem Kgl. Preuß. Reg. Bez. Münster; Grenze von Hollage bis Hasbergen (1827 – 1841)

K Akz. 52/1999 Nr. 145 H: Teilung der Gaster Mark (1828 – 1833)

K Akz. 52/1999 Nr. 146 H: Teilung der Gaster Mark; Handzeichnung von den in den Bauerschaften Gaste und Hasbergen belegenen öffentlichen Wegen (1828)

Literatur

Das Pumphaus am Augustaschacht (Bild: Wikicommons, Suncase)

Wrasmann, Adolf: Die Sagen der Heimat. Osnabrück, 1908

Bahlmann, Paul (Hrsg.): Volkssagen aus den Kreisen Tecklenburg und Iburg. Obertüschen, 1913

Jellinghaus, Hermann: Nachrichten über Dörfer und Bauernhöfe um Osnabrück. Osnabrück, 1924

Sauermann, Dietmar (Hrsg.): Sagen aus Westfalen. Husum, 1980

Volker Issmer: Das Arbeitserziehungslager Ohrbeck bei Osnabrück, Steinbacher Druck 2000

Volker Sporing, Werner Wessel, Wilfried Anders: Hasbergen: Bilder aus vergangenen Zeiten. Sutton Verlag, 2013

Kurt Schüttler: Hasbergen im Landkreis Osnabrück.  Oldenburg Prull-Druck, 1985

Wilfried Witte: „Papa, ..schreib’s auf!“: Erinnerungen 1945 – 1973. epubli GmbH, 2012

Gerd Hahn: Bahnstation Hasbergen. 120 Jahre Eisenbahngeschichte zwischen Osnabrück , Georgsmarienhütte und Lengerich. Uhle & Kleinmann (1986)

Doris Schönhoff (Hrsg.): Menschen, Bilder und Geschichten – Alltägliches aus Hagen, Hasbergen und Georgsmarienhütte. (2003)

100 Jahre Amazonen-Werke 1883 – 1993.

125 Jahre Amazone. DLG-Verlag, 2008

Klaus Dreyer: Die AMAZONE-Chronik. Landwirtschaftsverlag GmbH

Klaus Dreyer: Die Geschichte der BBG – von Rudolph Sack bis Amazone. DLG-Verlag, 2009

Hahn, Gerd: „Bahnstation Hasbergen“, Verlag Uhle & Kleimann, 49590 Lübbecke

In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land

1974: Der Hüggelhof (G. Flake), S. 23

1975: Orchideen und Eisenerz. Ein Portrait des Hüggelgebietes. (G. Flake), S. 56

1976: Der Schmied im Winnekenloch (Günter Flake), S. 157

1977: Der Pottbäcker in Hasbergen (Ernst Helmut Segschneider), S. 9

1978: Hasbergen – eine Gemeinde stellt sich vor (Kurt Schüttler), S. 11

1979: Bergbau im Osnabrücker Land: 1. Steinkohlen im Hüggel und Piesberg (H. Rohrs), S. 21

1979: Der Bauernbefreier (Gaste), (M. Grelle-Richter), S. 197

1981: Erzbergbau im Osnabrücker Land (H. Röhrs), S. 34

1982: Deutung von Ortsnamen im Osnabrücker Land, 1. Teil (Wilhelm Fangmeyer), S. 78

1990: Streifzüge durch die Geschichte des Hofes Gösmann in Hasbergen (Heinrich Gößmann – Helga Görsmann), S. 196

2001: Von Werne – ein Besitzergeschlecht in Hasbergen und Gellenbeck (Alexander Himmermann), S. 173

2006: Johannes Nepomuck an den Kastanien – Geschichte eines Bildstocks (Theodor Elixmann), S. 163

2006: Auf den Spuren der Hüggelzwerge (Doris Schönhoff)

Gaststätte zum Hüggel

Kislings Kalender

1971: Osnabrücker Erzgebirge (über den Hüggel). Von Karl-Heinz Kloester (S. 72)

Der Silbersee

Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land:

1989: Das adlig freie Gut und die Burg Haslage (Kurt Schüttier), S. 79

2006: Auf den Spuren der Hüggelzwerge (Doris Schönhoff), S. 57

2006: Der Pottbäcker am Hüggel (Dr. Ernst H. Segschneider), S. 59

Das Kloster Ohrbeck

Suchanfragen

Schnepper

Carl August Schnepper

geb. 05.05.1861 in Halver

geheiratet am 21.03.1897 in Hellern

Ich suche nähere Angaben zur Person,

1. Ehefrau ??

2. Ehefrau Johanne Everskotte, Hasbergen

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Heithecker, Temme, Bertram, Wehrmeyer & Feldmann

Meine Suche gilt den Namen: Heithecker, Temme, Bertram, Wehrmeyer und Feldmann im Raum Hasbergen, Gaste und Georgsmarienhütte. Z.T. auch in den ev. Kirchenbüchern Osnabrücks. Ich freue mich über alle Antworten. Vielen Dank! (Kontakt)