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Epe

Ausflüge in die Geschichte:

Kloster Malgarten

Die Seiten über Epe wurden zusammengestellt von Heinrich Gosmann.

Kloster Malgarten (Bild: Wikicommons, Sail over)

Zur Geschichte

Der Name scheint abgeleitet von „apa“, was soviel wie Wasser bedeutet. Die Gemarkung Epe hat eine Größe von etwa 1.450 ha und ist heute wie früher landwirtschaftlich geprägt. Von insgesamt 41 landwirtschaftlichen Betrieben waren 1987: 17 Vollerwerbslandwirte, 7 Nebenerwerbslandwirte und 17 Zuerwerbslandwirte. Epe ist Wohnsiedlungsgebiet der Stadt Bramsche und arm an Gewerbebetrieben.

ca. 1500 v.Chr. – 1884 und 1909 werden im Vallenmoor vorbronzezeitliche Holzschwerter gefunden. Beide Funde sind leider verschollen.

Um Chr. Geburt – Nach archäologischen Grabungen war der Klo­sterbereich Malgarten zu dieser Zeit bereits besiedelt.

1194 brennt das 1175 von Graf Simon von Tecklenburg und seiner Mutter Eilika in Essen (Oldb.) gegründete Benediktinerinnenkloster ab. Daraufhin verlegt der Graf das Kloster auf seine Burg Malgarten.

1188-1209 – Eine undatierte Urkunde erwähnt erstmals Malgarten.

1223 – Erste Erwähnung der Bauerschaft Epe.

1299 – Erste Erwähnung des Ortsteil Bühren. Das Kloster erwirbt für 325 Mark den größten Teil der Eper Höfe vom Ritter Johann von Lingen.

1522 – Erste Erwähnung der Klostermühle.

1594 – Erste Erwähnung von der Beflößung Eper Wiesen.

1615 – Einführung des Gregorianischen Kalenders beim Kloster Malgarten.

28.8.1627 – Dreißig holländische Reiter überfallen das Kloster und mehrere Eper Höfe.

1648 – Die Martinskirche in Bramsche wird den evangelischen, das Kloster Malgarten den kath. Christen zugesprochen. Das Kloster hat jedoch keine Pfarrgerechtigkeit in Epe.

1657 – Erste Erwähnung eines Eper Vogelschießens (Schützenfest).

1687 – Erste Erwähnung eines Eper Lehrers.

1738 – Die Malgartener Klostervorsteherin erhält von Rom den Titel einer Äbtissin.

1772 – Epe hat 85 Häuser und 472 Einwohner (über 14 Jahre). Neben Müller, Schmied, Schneider, Schuster, Dachdecker und Wollspinner gibt es 4 Zimmermeister, 33 Landwirte, 49 Tagelöhner, 13 Witwen die von Handarbeiten leben, eine Witwe die von Almosen lebt, 18 Knechte, 23 Mägde und einen Schulmeister.

1787 – Das Kloster hält 8 Pferde, 40 Kühe, 40 Schafe und 36 Schweine. 64 Höfe sind dem Kloster eigenbehörig, 12 pachtpflichtig, 60 zehntpflichtig und 17 kanonpflichtig. An 81 Höfe, Personen und Bauerschaften sind insgesamt 10277 Taler an Kredite ausgegeben.

Im gleichen Jahr wird die kath. Schule gegründet.

1803 – Auflösung des Klosters mit Versteigerung des Inventares. Zu dieser Zeit lebten hier noch 9 Nonnen und 6 Laienschwestern.

1815 – Die Klosterkirche Malgarten wird zur Pfarrkirche erhoben. Zum kath. Kirchspiel gehören die Katholiken von Achmer, Hesepe, Sögeln, Bramsche, Kalkriese und Epe.

1819/20 – Das Kloster Malgarten wird Sitz von Verwaltung und Gericht des Amtes Vörden.

1833 – Die Teilung der Eper Mark ist abgeschlossen.

1882 – wird bei Hellmich in Malgarten eine Postagentur eingerichtet.

1885 – Aufhebung des Amtes Vörden zu Malgarten und Gründung des Kreises Bersenbrück.

1899 – Erstes Telefon in Malgarten.

1900 – An der Niederschlagung des Boxeraufstandes in China nehmen auch zwei Eper teil.

1900-1913 – 20 Eper Familien siedeln in Posen und Westpreußen.

1913 – Erste Erwähnung einer Eper Fußballmannschaft.

1914-1918 – Im 1. Weltkrieg sterben 41 Eper den Soldatentod.

1926-1927 – Epe wird elektrifiziert. Am 18. März 1927 geht das Netz in Betrieb.

30.9.1932 – Aufhebung des Amtsgericht Malgarten.

1939 – Das Kloster Malgarten wird beschlagnahmt und mit Soldaten belegt.

8.11.1944 – Major Walter Nowotny, einer der höchstdekorierten Soldaten des Krieges, stürzt in Epe ab.

1939-1945 – Der 2. Weltkrieg bringt 57 Epern den Soldatentod.

1945 – Durch die Aufnahme von Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten wächst die Gemeindebevölkerung um über 88 %

1957 – Die DJO übernimmt das Amtsrichterhaus in Malgarten als Jugendheim, bis 1990.

1961-1962 – Bau des Gemeindezentrums mit Verwaltungsräumen, Feuerwehrhaus und Turnhalle.

1966 – Der Eper Bürgermeister Fritz Kiesekamp wird Landrat des Kreises Bersenbrück.

1967-1968 – Bau der Grundschule Epe.

1970 – Das Kloster Malgarten wird unter Denkmalschutz gestellt.

1975 – Das Wasserwerk Wittenfelde nimmt seinen Betrieb auf.

1987 – Das Kloster Malgarten geht in Privatbesitz über.

1990 – Epe wird in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Niedersachsen aufgenommen.

1994 – Epe feiert sein 800jähriges Jubiläum mit einem großen Fest.

1996 – Der neue Friedhof wird in Malgarten eingeweiht.

1999 – 13 Eper Schützen nehmen an der Steubenparade in New York teil.

2000 – Silke Schwarz gewinnt bei den Paralympics in Sydney 2 Silber und 1 Bronze Medaille im Rollstuhlfechten.

2010 – Die drei kath. Gemeinden St. Martinus, Heilig Geist in Bramsche und St. Johannes in Malgarten bilden ab 1. August 2010 einen Gemeindeverbund.

Ortsteile:

Bühren, Eckelort, Epe, Knäppen, Malgarten, Wittenfelde

Die Bramscher Ortsteile:

Bevölkerung:

  • 1512 – 115,
  • 1601 – 157,
  • 1628 – 139,
  • 1693 – 249,
  • 1772 – 472,
  • 1821 – 768,
  • 1833 – 777,
  • 1842 – 662,
  • 1848 – 545,
  • 1855 – 567,
  • 1871 – 569,
  • 1885 – 503,
  • 1895 – 592,
  • 1919 – 610,
  • 1933 – 685,
  • 1945 – 745,
  • 1946 – 1401,
  • 1948 – 1448,
  • 1952 – 1306,
  • 1960 – 1224,
  • 1967 – 1350,
  • 1980 – 1476,
  • 1989 – 1324.

Das Kloster Malgarten (Bild: Wikicommons, Corradox)

Benediktinerinnen-Kloster Malgarten

„Graf Simon von Tecklenburg hatte sich am Bein ein Geschwür zugezogen, das ihm große Schmerzen bereitete. Alle Mittel der Ärzte waren vergebens. Da nahm er zu Gott seine Zuflucht und gelobte, ein Benediktinerinnenkloster zu gründen, wenn er wieder gesund würde. Seine Bitte wurde erhört. Er erfüllte sein Gelübte und gestaltete seine an der Hase gelegene Burg zu einem Kloster um, das den Namen Mariengarten, später Malgarten, erhielt.

Als man später die Gebeine des Grafen, der mit seiner Gemahlin in Malgarten begraben liegt, ausgrub, um sie prächtiger zu bestatten, fand man zur Bestätigung der Sage den Knieknochen von einem roten Ringe umgeben.“

Allgemeine Links:

GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.

Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.

Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.

Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.

Heimatbund Osnabrücker Land:
Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“

Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen

Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)

Kulturscheune (Bild: Wikicommons, Corradox)

Kloster Malgarten (Bild: Wikicommons, Sail over)

Genealogische Quellen

Lebensmittelhandlung Kotte (alte Ansichtskarte)

Epe / Höfe – Darstellung und Quellen

Zivilstandsregister:

StA OS Rep 491 Nr. 1367 – Malgarten, Zivilstandsregister der westfälischen Zeit, Geburts-, Heirats- und Sterberegister, 1808-1811.

Die Gaststätte Warning auf einer alten Ansichtskarte

Karten und Pläne:

Staatsarchiv Osnabrück:

K 100 Nr. 1 H III Bl. 4 a, Bl. 4 b, Bl. 4 c – Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück, III Amt Vörden, Bl. 4 a, b, c, Kirchspiel: Bramsche, Feldmark: Epe, Ortschaften: Epe, Malgarten, Ausf.-Art: Farbige Zeichnung auf Karton, auf Leinen aufgezogen, Herst.: Johann Wilhelm Du Plat, Format: ca. 70 x 110 cm, Maßstab: 1 : 3 840, 1784-1790.

K 100 Nr. 2 H Bl. 52 – Pläne von Gütern und schatzfreien Höfen mit ihrer Hovesaat. Bl. 52: „Kloster Malgarten“, Bauerschaft Epe, Ausf.-Art: Farbige Zeichnung, Herst.: Format: ca 25 / 55 x 35 / 105 cm, Maßstab 1 : 3 840, 1805.

K Akz. 40/1995 Nr. 639 H – Teilung der Eper Mark: Karte von der Eper Mark, Ausf.-Art: Farbige Handzeichnung auf Karton, auf Leinen aufgezogen, Hersteller: H. H. Sanders-Meyer, Format: 97,5 x 195,5 cm, besteht aus den Teilkarten a-c, Maßstab: 1 : 3840, 1825-1831.

Internet:

Siehe unter Hofgebäude

Landesvermessung und Geobasisinformation

Kartenshop

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 100 Abschnitt 338 d, Nr. 21 – Lagerbuch der Gerechtigkeiten, Höfe und Einkünfte des Klosters Malgarten, 1680-1723.

Rep 100 a III Nr. 1 b – Schatzungsregister Kirchspiel Bramsche, Feldmark: Epe, Bauerschaft: Epe (fol. 183-217), 1801.

Rep 100 a III Nr. 4 II – Vermessungsregister Kirchspiel Bramsche (Reinschrift), Feldmark: Epe, Bauerschaft: Epe, 1785.

Rep 330 III Nr. 710, Nr.711 – Grundsteuer-Mutterrolle Epe, 1826.

Rep 330 III Nr. 714 – Flurregister aus den Jahren 1884-1890.

Rep 540 Bers Nr. 228 – Grundsteuer-Mutterrollen der Gemarkung Epe des Gemeindebezirks Epe Nr. 97, Urtitel-Nr. 1 bis 79, Enthält auch: Originalflurbuch und Klassifikationstarif, 1875-1949.

Rep 540 Bers Nr. 396, Nr.397 – Liegenschaftsbuch der Gemarkung Epe, 1876-1953.

Rep 540 Bers Nr. 625 – Gebäudebuch der Gemarkung Epe, 1910-1954.

Rep 950 Bers Akz. 2010/081 Nr. 22 – Erbhöferolle von Epe Band 1 Blatt 1 bis 30.

Höfe:

Alle Höfe in Epe waren dem Kloster Malgarten eigenbehörig.

Vollerben:

Nr.1 Hof Fischer, 1449, Iding (1880-1922), Künsemüller (1922-1972), Hotel Idingshof (seit 1973), Landwirtschaft bis 1972

Nr.2 Hof Junge Niemann, 1449, (1853 an Fischer)

Nr.3 Hof Schwegmann, 1449, Landwirtschaft bis 1975

Nr.4 Hof Alte Niemann, 1449, Niemann, Landwirtschaft bis1984

Nr.5 Hof Hackmann, 1449, Landwirtschaft bis 1992

Nr.6 Hof Wermert, 1449, Gastvogel (1945-1962), Westerhaus (seit 1935)

Nr.7 Hof Wessling, 1449, Stüve (seit 1906), Landwirtschaft bis 1973

Nr.8 Hof Kottmann, 1449, Meyer zu Tömmern (seit 1948), Landwirtschaft bis1979

Nr.9 Hof Warning, 1449, Kuhlmann-Warning (seit 1921)

Nr.10 Hof zur Horst, 1435

Nr.11 Hof Hundeling, 1449

Nr.12 Hof Eckelmann, 1223, Kötter (seit 1968), Landwirtschaft bis 1968

Nr.13 Hof Frankamp, 1458

Nr.14 Hof Kiesekamp, 1289

Nr.15 Hof Horstmann, 1458, Rothert (1883-1927), Laumann (1927-1939), Grevemeyer/Bruno (1939-1963), Strahle (seit 1963)

Halberben:

Nr.16 Hof Kampmann, 1458, Kröber (seit 1977), Landwirtschaft bis 1968

Nr.17 Hof Dallmann, 1375, Landwirtschaft bis 1982

Nr.18 Hof Groß Elhorn, 1478, Kleyböcker (1895-1933), Strüfing (1933-1983), Starke, (1983-1992), Naumann/Portheine (seit 1992), Landwirtschaft bis 1990

Markkötter:

Nr.19 Batke, 1490, Schäfer (1913-1935), Stürenberg (1935-1960), Ossenbeck (seit 1960), Landwirtschaft bis 1968

Nr.20 Hof Winner, 1490, (1836 an Frankamp)

Nr.21 Hof Tackenberg, 1512, Rautenstrauch (1959-1965), Brinkmann (seit 1965)

Nr.22 Hof Schulte, 1490, Warning (1833-1920), Robker (seit 1920), Landwirtschaft bis 1979

Nr.23 Hof Determann, 1601, Borchard (1832-1844), Kotte (seit 1844), Landwirtschaft bis 1965

Nr.24 Hof Temmelmann, 1588, Hedemann (seit 1929), Landwirtschaft bis 1991

Nr.25 Hof Tepker, 1512, (um 1850 an Wessling)

Nr.26 Hof Borchard, 1495, (1844 an Kotte, siehe Determann)

Nr.27 Hof Schröder, 1532, (1834 an Kuhlmann)

Nr.28 Hof Klein Elhorn, 1512, Otte (1932-1962), Korswird (1962-1992), Wirth (seit 1992), Landwirtschaft bis 1991

Nr.29 Hof Moorarend, 1577, (1847 an Eckelmann)

Nr.30 Hof Im Lohe, 1532, (1813 an Kottmann)

Nr.31 Hof Bührmann, 1650, Moormann (1788-1841), Mosting/Niebur (1841-1913), Nieporte (1914), Nannemann (seit 1914)

Nr.32 Hof Kuhlmann, 1532

Nr.33 Hof Strubbe, 1624, Niemann (seit 1896)

Nr.34 Hof Krelage, 1655

Nr.35 Hof Franz Kuhlmann, 1655, Niebur-Ossenbeck (1932-1982), Tillo (seit 1982), Landwirtschaft bis 1958

Nr.36 Hof Gudenrath, 1656, (1922 an Niebur-Ossenbeck, siehe Franz Kuhlmann)

Höfe ohne Markenberechtigung (Neubauer):

Nr.42 Hof Revermann, 1799, Möllmann (1815-1899), Warning (seit 1899), Landwirtschaft bis 1991

Vor 1600 aufgegebene Höfe:

Hof Meyer zu Epe, 1449, Vollerbe, um 1490 zerschlagen, hier entstanden die Kötter Franz Kuhlmann, Gudenrath, Tackenberg, Batke, Winner, Schulte, Kuhlmann, Krelage, Strubbe und Bührmann.

Hof Gartlage, 1323, Vollerbe, (um 1513 an Klostergut Malgarten)

Hof ten Salle, 1478, Vollerbe, (1517 an Klostergut Malgarten als Uthof (Außenhof))

Katholische Kirchenbücher:

Kath. Kirchenbücher der Klosterkirche St. Johannes Ev. Malgarten:

Namen- (kath.) und Ortsregister

Geburts- und Taufregister: ab 1669, Trauungsregister: ab 1691, Toten- und Begräbnisregister: ab 1787

Staatsarchiv Osnabrück: Erw F 100 Nr. 17 – Kirchenbuch Malgarten: Taufen 1669-1787, Heiraten 1691-1786 (Kopie).

Kirchenbuch-Verkartung: Die kath. Kirchenbücher Malgarten wurden von Heinrich Gosmann in den Jahren 1986-1987 mit Schreibmaschine auf DIN A5 Karton verkartet und alle Eintragungen handschriftlich in Familienblättern zusammengefasst. Es wurden alle Eintragungen bis zum Jahre 1900 berücksichtigt!

Kirchennebenbücher: StA OS Rep 491 Nr. 1367 a – Malgarten, kath. Kirchspiel (starke Wasserschäden, nicht benutzbar), 1853-1861.

Evangelische Kirchenbücher:

Namenregister (ev.)

Archive:

Diözesanarchiv in Osnabrück
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0541/318-416
(Maria Rehnen)
Öffnungszeiten für Familienforschung: mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 sowie auf Anfrage

Ev.-luth. Kirchenbuchamt Osnabrück
Eversburger Str. 32
49090 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Linda Klingspohn
T: 0541 / 94049-435
Das Kirchenbuchamt ist Di u. Do von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.

Die Standesamtsregister(ab 1874 – geschützt sind die Geburtsregister der letzten 110 Jahre, Heiratsregister der letzten 80 Jahre und Sterberegister der letzten 30 Jahre) finden Sie im Staatsarchiv Osnabrück, Schloßstr.29, 49074 Osnabrück,
Tel.: 0541/33162-0.

Katholische Familienforschungsstelle in Meppen
Haus d. Sozialen Dienste, Domhof 18, 49716 Meppen
Anmeldung erforderlich:
Kath. Propsteigemeinde St. Vitus, Kuhstraße 44, 49716 Meppen
Telefon: 0 59 31/1 24 44 / Telefax: 0 59 31/97 03 44, E-Mail
Öffnungszeiten für Familienforscher: Do & Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
sowie an jedem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr
und an jedem Freitag vor dem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr

LAV Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231/7660
www.archive.nrw.de

Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.
Jahnstr. 26, 48147 Münster
Tel.: 0251-5913890
adelsarchive@lwl.org

Fundstücke

Die katholische Schule auf einer alten Ansichtskarte

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 556 Nr. 2052 – Auf der Becke-Stätte zu Epe, 1823-1870.
Rep 556 Nr. 2059 – Borchard-Stätte zu Epe, 1794-1844.
Rep 556 Nr. 2068 – Batke-Stätte zu Epe, 1834-1852.
Rep 556 Nr. 2090 – Determann-Stätte zu Epe, 1822-1837.
Rep 556 Nr. 2091 – Dallmann-Stätte zu Epe, 1820-1839.
Rep 556 Nr. 2093 – Kleine Ellhorn-Stätte zu Epe, 1815-1869.
Rep 556 Nr. 2094 – Große Ellhorn-Stätte zu Epe, 1816-1847.
Rep 556 Nr. 2097 – Eckelmann-Stätte zu Epe, 1805-1847.
Rep 556 Nr. 2103 – Fischer-Stätte zu Epe, 1823-1854.
Rep 556 Nr. 2104 – Frankamp-Stätte zu Epe, 1766-1847.
Rep 556 Nr. 2111 – Gutenrath gen. Gänsehaus-Stätte zu Epe, 1819-1859.
Rep 556 Nr. 2128 – Horstmann-Stätte zu Epe, 1806-1846.
Rep 556 Nr. 2129 – Haackmann-Stätte zu Epe, 1815-1854.
Rep 556 Nr. 2134 – Hundeling-Stätte zu Epe, 1815-1869.
Rep 556 Nr. 2149 – Johann im Loh gen. Pogge-Stätte zu Epe, 1836-1847.
Rep 556 Nr. 2152 – Kuhlmann-Stätte zu Epe, 1814-1836.
Rep 556 Nr. 2156 – Kuhlmann-Stätte zu Epe, 1826-1870.
Rep 556 Nr. 2167 – Kiesekamp-Stätte zu Epe, 1834-1847.
Rep 556 Nr. 2168 – Kottmann-Stätte zu Epe, 1814-1847.
Rep 556 Nr. 2186 – Moorarend-Stätte zu Epe, 1593-1846.
Rep 556 Nr. 2187 – Moormann-Stätte zu Epe, 1805-1843.
Rep 556 Nr. 2199 – Niemann-Stätte zu Epe, 1820-1855.
Rep 556 Nr. 2200 – Niemann, Jürgen-Stätte zu Epe, 1806-1854.
Rep 556 Nr. 2220 – Revermann-Stätte zu Epe, 1864.
Rep 556 Nr. 2222 – Strubbe gen. Hartke-Stätte zu Epe, 1823-1870.
Rep 556 Nr. 2223 – Schwegmann-Stätte zu Epe, 1820-1834.
Rep 556 Nr. 2227 – Schulte-Stätte zu Epe, 1822-1854.
Rep 556 Nr. 2241 – Schröder-Stätte zu Epe, 1822-1835.
Rep 556 Nr. 2245 – Temmelmann-Stätte zu Epe, 1823-1870.
Rep 556 Nr. 2246 – Tackenberg-Stätte zu Epe, 1800-1863.
Rep 556 Nr. 2252 – Tepker-Stätte zu Epe, 1817-1843.
Rep 556 Nr. 2274 – Wesseling-Stätte zu Epe, 1823-1840.
Rep 556 Nr. 2278 – Warning-Stätte zu Epe, 1823-1848.
Rep 556 Nr. 2279 – Wermert-Stätte zu Epe, 1807-1847.
Rep 556 Nr. 2282 – Winner-Stätte zu Epe, 1823-1837.
Rep 556 Nr. 2283 – Zur Horst-Stätte zu Epe, 1779-1855.

Rep 950 Bram Nr. …, – Testamete: Grothe, Revermann, Kuhlmann, Kiesekamp, Hackmann, Meyer, Im Busch, Kotte, Rövekamp, Eckelmann, Warning, Moormann, Möllmann, Dallmann, von Schele, von Uslar-Gleichen, Meeßmann, Sudendorf, von Einem, Wallmann, Hellmich, Hiep, Kleuker, Hartmann, Schneithorst, Nieporte, Rixmann, Böker, Palm.

Das Kloster Malgarten und die Hase (Bild: Wikicommons, Corradox)

Die evangelische Schule auf einer alten Ansichtskarte

Auswanderer

Personen aus Epe in den Niederlanden

Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:

  • Personen in niederländischen Lidmatenregistern; aus Epe z.B. Balcke, Johan Henrich; Wesseling, Diedrich Herman; Hartcke (Hartke = Strubbe), Rudolph Henrich; Harteke (Hartke = Strubbe), Herman Hendrik; Kreftfaenger (Kriefftfenger), Johan Berend; Strubbe, Herman Henrich; Temmelman, Johan Berend; …
  • Heiraten in den Niederlanden; mit Personen aus Epe z.B. Burmeister, Catharina Maria; Eggelmeier, Johann Heinrich (Heinr. Rud.); Eggelmeijer, Johann Berend; Fisse, Johann Heinrich; Freudenborg, Johann Heinrich (Herm. Friedr.); Hackmann, Hermann Heinrich; …

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 335 Nr. 766 – Grimme, Franz Henrich, geb. 02.10.1800, Epe, Schneider, Elt.: Grimme, Johann Caspar, Häusling und Grimme, Margrethe Maria, geb. Schröder, Epe, ausgewandert 1828 nach Münster (Preußen).

Rep 335 Nr. 772 – Kuhlmann, Hermann Philipp, geb. 1809, Epe, ausgewandert 1835 nach Tecklenburg (Preußen), will dort heiraten.

Rep 350 Bers Nr. 900 – Goda, Hermann, Epe, geb. 29.07.1815, Malgarten, Barbier und Musikus, Elt.: Goda, Hermann Heinrich und Goda, Maria Elisabeth, geb. Langemeyer, Malgarten, ausgewandert nach Damme (Oldenburg), Naturalisation Großherzogtum Oldenburg vom 11.05.1864.

Die Nachnamenliste der Eper Auswanderer:

(Nähere Angaben finden Sie hier):

Barlage, Beckmann, Beister, Bennewitz, Bergmann, Boldt, Borchhard, Bramsche, Brandewie, Brockmann, Brüggemann, Burwinkel, Butke, Bührmann

Dallmann, Decker, Determann, Dresmann

Eckelmann, Elbring, Ellhorn

von Finckh, Frankamp, Franke, Freudenborg

Gleis, Goda, Gösker, Grimme, Gudenrath

Hackmann, Harmeyer, Hartmann, Hermstein, Hiep, Hitlenkämper, Hobelmann, Horstmann

Ibach

Kampmann, Kespohl, Kiesekamp, Knuth, Kotte, Kottmann, Krelage, Kuckuck, Kuhlmann

Laatz, Limber

Maybaum, Mehmert, Meyer, Mohrmann, Moorarend, Möller, Möllmann, Muthert, Müller

Niemann, Nieporte

Oevermann

Poske

Revermann, Richter, Rövekamp

Sandmann, Schallenberg, Schilling, Schmidt, Schröder, Schulte, Schürmeyer, Schwalenberg, Schwarz, Schwegmann, Sommer, Stelter, Stetefelt, Stuckenberg, Sundermann

Tackenberg, Tellkamp, Temmelmann, Tepker, Thiesing, Timmermann

Vorderhacke

Warning, Weglage, Wessling, Wiehe, Winner, Wirbel, Wonning

zur Horst

Einige Weblinks:

ancestry.de: Eine umfangreiche Seite für Ahnenforschung. Man kann sich (gegen Gebühr) registrieren und hat dann Zugriff auf viele interessante Datenbanken

Forum Überseeische Auswanderung: Ein sehr gut besuchtes Forum über Auswanderer. Viele, viele Beiträge, eine wahre Fundgrube.

Ellis Island: Informationsseite über die Einwanderung in die U.S.A. ab dem Jahr 1892, in dem Ellis Island eröffnet wurde. Man kann dort auch in einer Datenbank Daten suchen.

Castle Garden: Datenbank mit Einwanderern in die U.S.A. 1820 – 1892. Hier kamen die Immigranten an, bevor es Ellis Island gab.

The Ships List: eine riesige Menge über Auswandererschiffe, Passagierlisten, Schiffe allgemein.

German Roots, German Genealogy: Eine amerikanische Seite über deutsche Genealogie-Quellen. Sehr, sehr umfangreich.

Find a grave: Millionen Gräber mit ihren Daten online. Hier fand ich die komplette Lebensgeschichte einer Vorfahrin in den U.S.A. und ihrer Familie.

USGen Web Project: Eine riesige Link- und Infosammlung, unterteilt nach Bundessstaaten. Hier die Seite mit einer Einführung in die Ahnenforschung in den USA.

Census Online: Datenbank mit Volkszählungsdaten aus den U.S.A.

Bremer Passagierlisten: Auf der Internetseite des Bremer Ahnenforschervereins „Die Maus“.

Auswandererhafen Bremerhaven: Ende des 19. Jahrhunderts hatten Bremen und Bremerhaven sich zum bedeutendsten europäischen Auswanderungshafen entwickelt.

Genealogie im Staatsarchiv: Quellen zu Auswanderern aus Westfalen (pdf)

Karten und Pläne

Literatur

Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land:

1978: Kloster Malgarten (Hans Krullmann), S. 57

2006: Ein neues Kloster für die Schwestern (N. Ellermann / M. J. Hurst), S. 126

Heimatkalender für den Kreis Bersenbrück

1963: Bei uns daheim klingt eine alte Mär … Werner Dobelmann, S. 133

Eckelmann, Elfi: Eckelmann, Der Versuch einer genealogischen Darstellung, Freiburg 2004

Frankamp, Rudolf (1857-1921): „Aus der Jugendzeit“, Erzählungen aus Epe, Dissen

Gosmann, Heinrich: „Epe – Chronik einer Landgemeinde“, Bramsche 1994

Gosmann, Heinrich und Schneider, Hans-Günther: „Kloster Malgarten“, Schnell, Kunstführer Nr.1727, 1988

Grahle, H. O. und H. Schneekloth: Der Darnsee bei Bramsche. Bramsche 1963

Piesch, Gerd-Ulrich: Klöster und Stifte im Osnabrücker Land. Große Kunstführer, Band 218. Regensburg 2006

Vor dem Berge, Werner: „100 Jahrgänge der Eper Schulen“ (Geburtsjahre 1887-1987), Eine Schulgeschichte in Bildern zum 800jährigen Jubiläum der Gemeinde Epe, Bramsche 1994

Wermert, Georg, Dr. phil. (1856-1908): „Herminnerk“, autobiographischer Roman, Leipzig 1907

Osnabrücker Mitteilungen:

Forst, H.: Das Kloster Malgarten vom 15. Jahrhundert bis zu seiner Aufhebung, in: OsnMitt 15, 1890, S. 165

Schuler, Th.: Zur Gründung der Klöster in Essen (Oldenburg) und in Malgarten, in: Osnabrücker Mitteilungen (OsnMitt) 89, 1983, S. 174

Sudendorf, Julius: Der Darnsee, in: OsnMitt 1, 1848, S. 237

Sudendorf, H.: Die Klöster Essen und Malgarten, in: OsnMitt 1, 1848, S. 27

Sudendorf, H.: Die Klöster Essen und Malgarten. Fortsetzung, in: OsnMitt 2, 1850, S. 20

Sudendorf, Julius: Der Darnsee, in: OsnMitt 1, 1848, S. 237

Am heimatlichen Herd – Heimatblatt

Dobelmann, Werner: Malgarten – ein köstliches Kleinod, in: Heimatblatt 4 (1953), Nr. 13 (November 1953).

Dobelmann, Werner: Die Markenteilungen im Amte Vörden, in: Heimatblatt 4 (1953), Nr. 14 (Dezember 1953)

Dobelmann, Werner: Die Eper Mark. Im Mittelalter ein unentbehrlicher Bestandteil der bäuerlichen Wirtschaft, in: Heimatblatt 7 (1956), Nr. 2 (Februar 1956).

Dobelmann, Werner: Der Besitz des Klosters Malgarten in Epe, in: Heimatblatt 7 (1956), Nr. 3 (März 1956).

Gosmann, Heinrich: Einige Streiflichter aus der Geschichte des acht Jahrhunderte alten Epe, in: Am heimatlichen Herd, August 1994

In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land

Feige, Bernhard: Kloster Malgarten – eine katholische Enklave in evangelischer Umgebung, 2000, S.29 ff.

Feige, Bernhard: Die Hintergründe der Sage vom versunkenen Teufelskloster in Bramsche oder: Die Geschichte des Darnsees, 2000, S. 201.

Gosmann, Heinrich: Die Auflösung des Klosters Malgarten, 1990, S.61 ff.

Kramer, Monika, Neu entdeckte Arbeiten aus der Werkstatt Jöllemann. Die barocke Innenausstattung der Malgartener Klosterkirche, 1991, S. 229

Gosmann, Heinrich: Der Uthof in Malgarten, 1991, S. 290 ff.

Gosmann, Heinrich: Die gewaltsame Entführung des ev. Frl. von Breuneck in Quakenbrück und ihre Verschleppung ins Kloster Malgarten, 1992, S. 129 ff.

Kramer, Monika, Das Bildprogramm des spätbarocken Stuckreliefs in der Klosterkirche Malgarten, 1992, S. 229

Kramer, Monika, Frauenleben im Damenkonvent Malgarten 1694-1787, 1993, S. 35

Gosmann, Heinrich: Epe – 800 Jahre alt, 1995, S. 102 ff.

Kramer, Monika, Über die Entdeckung und Wiederherstellung mittelalterlicher Wandmalereien im Kloster Malgarten, 1995, S. 256 ff.

zu Hoene. Otto, Prof. Dr.: Das Kloster Malgarten und der Schulte zu Langelage, 1996, S. 122 ff.

Feige, Bernhard: Kloster Malgarten – eine katholische Enklave in evangelischer Umgebung, 2000, S. 29

2013: Vor 100 Jahren – Gedenkfeiern zur Völkerschlacht bei Leipzig im Raum Bramsche (Walter Brockmann), S. 82)

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Malgarten Klosterkirche (Bild: Wikicommons, Corradox)