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Sögeln

Die Seiten über Sögeln wurden zusammengestellt von Heinrich Gosmann.

Weiteres vor Ort:

Heimatverein Sögeln e.V.
Wittefeldweg 16
49565 Bramsche-Sögeln
Telefon. 05461 / 3786

Ausflüge in die Geschichte:

Gut Sögeln

Bauerrichter:

1590 Heinrich Brinkmann
1597 Gerd Sandman
1687 Ratike Sandman
1717 Lübbecke Buirmann
1801 Johann Bührmann
1802 Hackmann
1804 Wonning
1805 Bührmann im Esch
1806 Kühl
1807 Schwankhaus
1808 Gerding
1809 Elbring
1810 Winterspecke
1811 Verwalter Vogt für Thyeberend Stätte
1812 Brinkmann
1813 Kamlage
1814 Schütte
1815 Johanns
1816 Buchtmann
1817 Wessel
1841 Sandmann

Rothenburg

Witwen- und Alterssitz von Haus Sögeln. Das „Rote Haus“, gelegentlich auch Radeburg genannt, liegt 1 km nördlich auf der Westseite des Sögelner Mühlenbachs.

1701 verkauft von Langen die Rothenburg an den Regierungs- und Konsistorialrat von Weselau in Osnabrück und kauft sie 1706 zurück.

Der Hof ist verheuert, 1771 an den Schneider Hermann Heinrich bey den Sundern und um 1800 an Ernst Niemann und Meister Hermann Henrich Hellmich.

1862 erwirbt Ferdinand von Stoltzenberg die Landtagsfähigkeit für die Rothenburg. Die Karte von 1864 zeigt ein Bauernhaus mit Nebengebäuden.

1985 wird die Rothenburg wegen großen Instandsetzungsbedarfs an Karl-Heinz Klose verkauft.

Zur Geschichte

Der Name Sögeln ist abgeleitet vom altsächsischen „swege“ und „loh“, was Sumpf, Moor und Wald bedeutet.

Sögeln ist eine um das gleichnamige Rittergut aus dem 14. Jh. gelegene Bauernschaft. Sie ist bis heute eine ländlich strukturierte Ortschaft geblieben.

3350 v. Chr. Fels-Rundbeil.

700 v. Chr. Steinaxt und Hallstattimporte (Fibeln, Spiralscheiben, Armspiralen).

1240 erste Erwähnung von Sögeln als Soghelen.

1350 Haus Sögeln wird erstmals erwähnt.

1560 gab es 20 viehhaltende Haushaltungen, 6 Große Knechte, 2 kleine Knechte, 5 kleine Mägde.

1667 gab es in Sögeln 2 Sagensnider.

Um 1720 soll es eine Schule gegeben haben.

1756 das Sögelner Bruch wird geteilt.

1768 erhält Sögeln eine Feuerspritze.

1788 Bau einer neuen Schule.

1796-1797 Markenteilung.

1849 hatten 40 Heuerleute 146 Morg. Acker gepachtet und hielten 51 Kühe.

1876 Eröffnung der Eisenbahnlinie Quakenbrück – Osnabrück.

1877 Aufhebung der gemeinsamen Viehweide in der Feldmark.

1883 Bau einer neuen Schule.

1900 Eröffnung der Bahnlinie Bramsche-Vechta-Delmenhorst.

1905 Sögeln hat 404 Einwohner, 196 männlich, 208 weiblich, 376 ev.-luth., 27 kath. 1 reformiert, 284 Kühe.

1911 Sögeln wird elektrifiziert.

1913 erstes Turn- und Sportfest auf einem Platz nahe dem Heseper Bahnhof.

1921 Einweihung des Kriegerdenkmal an der Straße nach Rieste, Ende der 60er Jahre verlegt auf den Friedhof.

1927 Gründung des „Sportverein Sögeln“, Neugründung 1946 als SV Sögeln, 1951 Zusammenschluß mit Hesepe als SV Hesepe-Sögeln.

1933 Gründung des Volkschor Sögeln durch Lehrer Zech.

1934 richtet die Reichspost bei Gastwirt Friedrich Sievert eine öffentliche Fernsprechstelle ein.

1935 Gründung der freiwilligen Feuerwehr Sögeln.

1939 In Sögeln gibt es 26 Betriebe von 0,5-5 ha Größe, 22 Betriebe von 5-10 ha Größe, 16 Betriebe von 10-20 ha Größe, 6 Betriebe von 20-100 ha Größe und 1 Betrieb mit über 100 ha.

1945 gab es in Sögeln 65 Landwirte mit 352 Milchkühen und 565 Stück weiterem Rindvieh, 42 Pferdehalter mit 145 Pferden.

10. April 1945 rollt die Front ohne Wiederstand über Sögeln hinweg.

1950 Neubau einer Schule.

1950 Gründung des Schützenverein Sögeln.

1954 Sögeln hat eine Größe von 1013 ha und 604 Einwohner.

1946-1960 Privatschule auf Gut Sögeln.

1967 Einweihung des neuen Friedhofes.

1970 gab es 277 Erwerbstätige in Sögeln.

1972 Bau der Friedhofskapelle.

1972 Mit der Gebietsreform gehört Sögeln zur Stadt Bramsche.

1973 der Schulbetrieb in Sögeln wird eingestellt. Die AWO richtet hier 1974 einen Kinderspielkreis ein.

1980 Das neue Verteilerbauwerk an der Hase ist fertig; 1982 wird der Alfsee geflutet.

1987 gab es 8 Vollerwerbslandwirte, 2 Nebenerwerbslandwirte und 21 Zuerwerbslandwirte.

1990 750-Jahr-Feier mit Veröffentlichung einer kleinen Chronik.

1998/1999 im Rahmen der Dorferneuerung wird die alte Schule umgebaut zu Kindergarten und Dorftreff im Obergeschoß.

Haus Sögeln

Das Gut Sögeln war im Besitz der Familien von Braken, von Ledebur, von Knehem, von Langen, von der Horst, von Hammerstein, Rathgen und von Stoltzenberg und gehört seit 1850 der Familie von Rappard bzw. von Bock und Polach.

Anfang des 18. Jhd. waren 19 Höfe aus dem Kirchspiel Bramsche nach Sögeln eigen.

1323 Heinrich von Braken verkauft das Gogericht an den Bischof.

1350 erhält Dethard Ledebur die „ritterliche Wohnung“ nebst 4 Höfen in Sögeln und 2 Höfe in Strohe zu Lehen.

Erbe wurde Johann Ledebur und seine Frau Woldeke.

1426 erste Erwähnung einer Burg des Boldewin von Knehem.

1442 und 1460-1476 wird Claus van Kehem genannt.

1536 Cord von Knehem heiratet Anna von Dincklage und baut eine Mühle die zu einem langen Streit (bis 1793) mit dem Kloster Malgarten wegen der Wasserregelung der Hase beim Hof Dallmann führte.

1556 übernahm Rudolf von Knehem das Gut.

1560 hielt das Gut Sögeln 84 Schafe.

1574 brachte Rudolf von Knehem aus dem niederländischen Krieg die Pest nach Sögeln, die sich im ganzen Land ausbreitete.

1590 in einer zwangsweisen Veräußerung erwirbt Heinrich von Langen, Drost von Fürstenau und Vörden, das Gut. Er war mit Hille geb. von Aswede verheiratet.

1667 mußte dem Gutsherrn das Schlagen und Prügeln seiner Hörigen verboten werden.

Erbe ist der Neffe Heinrich Adam von Langen, verheiratet mit Helene von Aswede, der im 30jährigen Krieg verschleppt wird und sich mit 3000 T. freikauft.

Erbe wird Heinrich Engelbert von Langen, in 1. Ehe mit Sibylla Agneta von Westerholt und in 2. Ehe mit Anna Elisabeth von Steuben verheiratet. Er stiftet der Bramscher Kirche 1669 den Hauptaltar und 1675 eine Altarbibel.

1675 Erbe wurde der Sohn Joachim Heinrich von Lagen.

1710 hielt das Gut Sögeln ca. 800 Schafe.

1722 übernam der Sohn Adolf Christoffer von Langen den Besitz.

1750 durch Heirat der Erbin Isabella Judith Sophie von Langen kam das Gut an Julius August Friedrich von der Horst. Er wurde 1766 von Friedrich dem Großen zum „Wirklichen Geheimen Staats-, Kriegs- und Dirigierenden Minister“ ernannt.

1752 wurden Mühle und Müllerhaus neu erbaut.

1792 verkaufte der Sohn und Erbe Julius von der Horst Gut Sögeln an den Freiherrn von Münster und dieser 1793 sofort weiter an von Hammerstein.

1792 die alte Gutsanlage besteht aus Pforte und Pforthaus, Vorwerk, Kuhhaus, Backhaus, Wagenremise, Pferde- und Schweinestall, Torfschuppen, das Wohnhaus und ein Barockgarten.

1793 neuer Besitzer ist Landdrost Friedrich Philipp Freiherr von Hammerstein-Equord.

Im gleichen Jahr wurde das Herrenhaus neu erbaut, ebenso das Vorwerk und weitere Wirtschaftsgebäude.

Erbe wird der „tolle Hammerstein“ der ein unruhiges Leben führt, wird der Universitäten verwiesen, entführt eine verheiratete Frau, wird Soldat und lässt sich als Generalleutnant 1813 auf dem Gut nieder.

1817 verkauf er das Gut für 75000 T. an Generaleinnehmer Rathgen aus Bremen, der 1846 starb. Er baut die Seitenflügel an, verlegt den Hauseingang und legte etwa 400 Morg. Rieselwiesen an.

1846 Rathgen vererbte das Gut an seine Stieftochter Amalie von Püchler, die Ferdinand von Stolzenberg heiratete.

1849 hatten 15 Heuerleute des Gutes 76 Morg. Acker gepachtet und hielten 1 Pferd und 24 Kühe.

1856 wird die große Scheune gebaut.

Erbe wurde der Sohn Ernst Hermann Georg von Stoltzenberg, der 1871 1000 T. der Kirche vermachte. Die Hälfte der Zinsen sollte alljährlich den Hilfsbedürftigen in Sögeln und die andere Hälfte den Hilfsbedürftigen des Kirchspiels gezahlt werden.

1871 wird die Kapelle errichtet.

1871 Über die Erbtochter Adelheid von Stolzenberg, verheiratet mit Hugo von Rappard, kam der Besitz 1875 an den Sohn Georg von Rappard und seine Frau Charlotte geb. von Derenthall.

1875 Gut Sögeln hat 56 Stimmen in der Gemeindeversammlung.

1895 Erbe wird Werner von Rappard, der mit Dolores Rogalla von Biberstein verheiratet war.

1933 Die Größe des Gutes beträgt 253,96 ha.

1939 Werner von Rappard.

1966 Erbe wird Gisela  von Rappard, geb. von Rappard, verw. Stiewe, verw. Schlabitz

1972 Die Glocke aus der alten Erbbegräbnisstätte von Gut Sögeln, eine Spende für die neue Friedhofskapelle.

1995 Erbe wird die Tochter Gisela von Bock und Polach

Bauerschaften:

Enkelstrotort, Niedersögeln, Sögeln

Die Bramscher Ortsteile:

Bevölkerung:

  • 1772 – 325,
  • 1821 – 481,
  • 1848 – 517,
  • 1871 – 417 (385 ev., 32 kath.),
  • 1880 – 451,
  • 1885 – 425,
  • 1890 – 440,
  • 1900 – 403,
  • 1905 – 404 (377 ev., 27 kath.),
  • 1925 – 445,
  • 1933 – 398,
  • 1939 – 395,
  • 1946 – 703,
  • 1950 – 688,
  • 1956 – 573,
  • 1961 – 651,
  • 1970 – 647,
  • 1987 – 535,
  • 1989 – 539 (418 ev., 97 kath., 24 sonst.),
  • 2012 – 809

Viehbestand:

1873: 79 Viehhaltende Haushaltungen mit 34 Pferde, 57 Rinder, 198 Kühe, 130 Schweine, 66 Schafe, 2 Ziegen, 33 Bienenstöcke.

1883: 81 Viehhaltende Haushaltungen mit 40 Pferde, 71 Rinder, 214 Kühe, 258 Schweine, 15 Schafe, 4 Ziegen, 30 Bienenstöcke.

1892: 81 Viehhaltende Haushaltungen mit 34 Pferde, 81 Rinder, 233 Kühe, 367 Schweine, 4 Schafe, 1 Ziegen, 29 Bienenstöcke.

1900: 78 Viehhaltende Haushaltungen mit 44 Pferde, 85 Rinder, 246 Kühe, 576 Schweine, 2 Schafe, 6 Ziegen, 33 Enten, 1244 Hühner, 51 Bienenstöcke.

Gemeindevorsteher:

1842 Sandmann
1853 Sandmann
1856 Elbring
1862 Große Huesmann
1868 Winterspecke
1874 H. Gerding
1877 Gerding
1880 Sandmann
1886 Bührmann
1891 Bührmann
1892 – 1898 Schwankhaus
1898 – 1904 Elbring
1904 – 1910 Heinrich Hußmann
1910 – 1915 Christian Schwankhaus
1915 – 1918 Heinrich Hußmann
1918 – 1934 Hermann Wessel

Bürgermeister :
1934 – 1944 Heinrich Hackmann
1944 – 1946 Hermann Determann Bürgermeister von Hesepe, Epe und Sögeln
1946 – 1953 Wilhelm Müller
1953 – 1957 Heinrich Hußmann
1957 – 1972 Wilhelm Kuhlmann

Ortsbürgermeister :
1972 – 1991 Wilhelm Kuhlmann
Seit 1991 Gundolf Böselager

Bramsche Ortsteil Sögeln

Sögeln in Wikipedia

Gut Sögeln

Gefallene im 1. und 2. Weltkrieg

Allgemeine Links:

GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.

Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.

Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.

Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.

Heimatbund Osnabrücker Land:
Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.

Internet-Portal „Westfälische Geschichte“

Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen

Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.

Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)

Genealogische Quellen

Staatsarchiv Osnabrück:

Dep 48 b Nr. 120 – Teilung der Sögelner Mark. Verkoppelung, 1796-1866.

Dep 48 b Nr. 43 – Veranschlagung der Güter Sögeln und Rothenburg, Verzeichnisse der Grundstücke, Pächter und Abgaben, 1708-1795.

Dep 48 b Nr. 68 – Freibriefe für Eigenbehörige der Güter Sögeln und Rothenburg (Namensverzeichnis siehe Findbuch), 1629-1734.

Dep 48 b Nr. 69 – Abgaben, Hand- und Spanndienste der Eigenbehörigen der Güter Sögeln und Rothenburg, 1690-1802.

Rep 100 a III Nr. 5 a – Schatzungsregister Kirchspiel Bramsche, Feldmark: Sögeln, Bauerschaft: Sögeln, 1807.

Rep 100 a III Nr. 5 II – Vermessungsregister Kirchspiel Bramsche (Reinschrift), Feldmark: Sögeln, Bauerschaft: Sögeln, 1785.

Rep 100 Abschnitt 88, Nr. 128 Bd. 2 – Erneuerte Grundstücks- und Abgabenverzeichnisse der schatzpflichtigen Stätten im Amt Vörden, Kirchspiel Bramsche, Bauerschaften Pente, Rieste und Sögeln, 1723.

Rep 330 III Nr. 1040, Nr. 1041 – Grundsteuer-Mutterrolle Sögeln, 1826

Rep 330 III Nr. 1045, Nr. 1046 – Manual des gesamten Grundeigentums Sögeln.

Rep 540 Bers Nr. 238 – Grundsteuer-Mutterrollen der Gemarkung Sögeln des Gemeindebezirks Sögeln Nr. 106, Urtitel-Nr. 1 bis 73, Enthält auch: Originalflurbuch, 1875-1948.

Rep 540 Bers Nr. 414, Nr. 415 – Liegenschaftsbuch der Gemarkung Sögeln des Gemeindebezirks Sögeln Nr. 106, Artikel-Nr. 1 bis 169, Enthält auch: Verzeichnis der Anteilsbesitzer gemeinschaftlicher Mutterrollenartikel, 1876-1953.

Rep 540 Bers Nr. 523 – Gebäudesteuerrolle der Gemarkung Soegeln des Gemeindebezirks Soegeln Nr. 106, Rollen-Nr. 1 bis 63, 1895-1909.

Rep 540 Bers Nr. 634 – Gebäudebuch der Gemarkung Sögeln des Gemeindebezirks Sögeln Nr. 106, Rollen-Nr. 1 bis 120, 1910-1954.

Rep 950 Bers Akz. 2010/081 Nr. 59 – Erbhöferolle von Sögeln Band 1 Blatt 1 bis 22.

Höfe:

9 Vollerben, 10 Halberben, 7 Markkötter.

Vollerben: 1 Bührmann – Piesbergen – Goldmeyer – Wamhoff, 2 Sandmann – Kuhlmann, 3 Schwankhaus – Bührmann, 4 Gerding – Ellermann, 5 Elbring – Ellermann, 6 Winterspecke – Meyer zu Astrup – Temmelmann, 7 Große Bührmann – Bührmann – Schwankhaus, 8 Hackmann – Schulte Uffelage, 9 Große Husmann – Köhne,

Halberben: 10 Kühl – Schenk, 11 Wohning – Kuhlmann, 12 Tybernd – Sievert – Grube, 13 Mescher (Beym Masche), 14 Brinkmann – Sachteleben – Niemann, 15 Kamlage – Hasemann, 16 Schütte – Wittefeld – von Gregory, 17 Johann zur Neddersögeln – Johanns – Dallmann – von Brühl, 18 Buchtmann – Augustin, 19 Wessel – Frese – Niemann/Böselager.

Markkötter: 20 Auf der Heide – Lübke-Bockweg, 21 Klein Husmann – Hausfeld – Eggemann/Michalowski, 22 Unland – Mohrmann – Hasemann, 23 Im Lohe – Lohmeyer – Wissmann – Hackmann/Rott, 24 Auf der Heide (Hellmich) – Hellmich, 30 Bipper – Kiesekamp – Dallmann – Auf der Heide – Freie – Leismann, 31 Roskämper – Rüßkamp.

Neubauern: 26 Dallmann – Auf dem Berge – Kuhlmann, 27 Brockmann – Werner – Groß-Klußmann, 29 Müller, 33 Enkelstroth – Temmelmann – Harms – Mehs, 34 Beinke, 38 Brockmann – Beermann, 39 Hartmann – Kalscher – Kiewe – Walter, 63 Holtgreve – Hölscher, 32 Frommeyer – Wrocklage, 36 Beckmann, 48 Brinkmann, 49 Vor dem Berge – Winkler – Herbst, 50 Müller

Archive:

Diözesanarchiv in Osnabrück
Große Domsfreiheit 10
49074 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0541/318-416
(Maria Rehnen)
Öffnungszeiten für Familienforschung: mittwochs von 8.00 – 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 sowie auf Anfrage

Ev.-luth. Kirchenbuchamt Osnabrück
Eversburger Str. 32
49090 Osnabrück
Anmeldung erforderlich:
Linda Klingspohn
T: 0541 / 94049-435
Das Kirchenbuchamt ist Di u. Do von 8:30 Uhr bis 13:30 Uhr geöffnet.

Die Standesamtsregister(ab 1874 – geschützt sind die Geburtsregister der letzten 110 Jahre, Heiratsregister der letzten 80 Jahre und Sterberegister der letzten 30 Jahre) finden Sie im Staatsarchiv Osnabrück, Schloßstr.29, 49074 Osnabrück,
Tel.: 0541/33162-0.

Katholische Familienforschungsstelle in Meppen
Haus d. Sozialen Dienste, Domhof 18, 49716 Meppen
Anmeldung erforderlich:
Kath. Propsteigemeinde St. Vitus, Kuhstraße 44, 49716 Meppen
Telefon: 0 59 31/1 24 44 / Telefax: 0 59 31/97 03 44, E-Mail
Öffnungszeiten für Familienforscher: Do & Fr 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr
sowie an jedem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr
und an jedem Freitag vor dem ersten Samstag eines Monats von 8.30 – 12.30 Uhr und 13.30 – 18.00 Uhr

LAV Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Willi-Hofmann-Straße 2, 32756 Detmold
Tel.: 05231/7660
www.archive.nrw.de

Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.
Jahnstr. 26, 48147 Münster
Tel.: 0251-5913890
adelsarchive@lwl.org

Brände in Sögeln:

30.10.1827: Margarethe Elisabeth Niemann, Witwe erhält die ganze Vers.-Summe für ihre am 25.6.1825 eingeäscherte Scheune (Königl. Großbritannisch-Hannoversche Landdrostei, gez. L.von Bar 753)

Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück

Fundstücke

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 556 Nr. 2076 – Brinkmann-Stätte zu Sögeln, 1830-1848.

Rep 556 Nr. 2099 – Elberding-Stätte zu Sögeln, 1847-1848.

Rep 950 Bram Nr.86 (und weitere) – Testamente: Brockmann, Bödeker, Rathgen, Schröder, Bührmann, Schütte, Müller, von Rappard, Kühl, Groß Bührmann, Otto, Elbring, Schwering, Knapke, Hinternesch, Hackmann, von Stoltzenberg, Oevermann, Holzmann, Johanns, Temmelmann, Ballmann.

Sterbfall auf dem Hof Schwankhaus, Sögeln Nr.3

Bestandsaufnahme vom 6. Juli 1740: „3 Pferde, 2 Wagen mit aller zubehörigen Gerädtschaft, 2 Pflüge, 2 Kühe, 1 Schmahlrind, 1 Kalb, 1 Schwein, 4 Gänse, 1 Ganter, 5 Küken, 1 Anrichte, 1 Kleiderschap, 2 Laden, 1 Kiste, 1 kleine Futterkiste, 1 Brotschap, 1 Molkenschap, Drinkelfaß, Stößfaß und Eisen, 1 Priß pott, 2 Eisenpotte, 1 Panne und Halter, Hahl, lange Hahl, Brandtrohr, 1 Emmer, 3 Waschmohlen, 1 Schneidtlade, 1 Schurfe Kahre, 2 Wannen, 2 Meßforken, 1 Schottforke, 1 eiserne Schörfel, holten Schörfel, 1 Völlen Krübbe, 1 Leintonne, 1 Balkenbrett und Hielenbrett, 4 Stohle, 1 langen Disch, 1 gantzen alten grossen Kirtel so aber unbrauchbar ist, 1 Plaggensegt, Löster, 1 Stehle mit aller Zubehör, 4 Pahr Spinnraddrey, 1 Jaffel, 1 Kraß, 1 Lampe, 1 Scheffel, 1 Viertel, 2 Seißen, 1 Schirrahm, 1 Windel oder Wollratt, 1 Tonne, 1 lehren Emmer, 1 Soldtfaß, 1 Holzstuhl, 1 schlep Brake, noch eine Brake, 1 Dringtrog, 1 grosse Kiste, 1 Trepe, 1 schirlen Hahler, 1 Krübbestohl, 1 alten Disch, 3 Flegels, 1 zu Machte Bettstelle mit dem Bede, 2 alte Bede, 1 Tehrfaß, 1 Knöpfe und Blecken Seye, 6 Beckens, 1 Mehltonne, 1 Schlefs, 4 Lepels, 4 Köpken, 10 Vätte, 1 Tranpulle, 1 Exte, 1 Egdtschliehe, 2 Egden, 2 jährige Ferckens.“

Auszug Ev. Kirchenbücher Bramsche

In der Eintragung zu Johann Friedrich Büning, Guts- und Mühlenpächter auf Gut Sögeln, geboren in Arenshorst bei Ostercappeln, heißt es: „Sie haben von September vorigen Jahres (1812) bis zum heutigen Tage als Eheleute miteinander gelebt, ohne copuliert zu seyn. Die Kopulation wurde wegen eines Streites mit dem dortigen Maire (Ostercappeln) nicht vollzogen. Der Bräutigam kam nun nach Sögeln und gab vor, copuliert zu seyn. Diese Sache wurde aber entdeckt und ich ging hin, wegen eines solchen Skandals und Anstoßes Vorstellungen zu machen. Es gelang und am 4.3.1813 wurde die Copulation

in hiesiger Kirche vollzogen“. Am 4.3.1813 heiratete er in Bramsche,Dorothea Sophia Margaretha Knust, gebürtig aus Eldagsen im Hannoverschen, deren Bruder zu dieser Zeit Förster in Malgarten war.

Einige Weblinks:

ancestry.de: Eine umfangreiche Seite für Ahnenforschung. Man kann sich (gegen Gebühr) registrieren und hat dann Zugriff auf viele interessante Datenbanken (Auswandererlisten, Passagierlisten, US-Volkszählungen, Telefonbücher, …)

Forum Überseeische Auswanderung: Ein sehr gut besuchtes Forum über Auswanderer. Viele, viele Beiträge, eine wahre Fundgrube.

Ellis Island: Informationsseite über die Einwanderung in die U.S.A. ab dem Jahr 1892, in dem Ellis Island eröffnet wurde. Man kann dort auch in einer Datenbank Daten suchen.

Castle Garden: Datenbank mit Einwanderern in die U.S.A. 1820 – 1892. Hier kamen die Immigranten an, bevor es Ellis Island gab.

The Ships List: eine riesige Menge über Auswandererschiffe, Passagierlisten, Schiffe allgemein.

German Roots, German Genealogy: Eine amerikanische Seite über deutsche Genealogie-Quellen. Sehr, sehr umfangreich.

Find a grave: Millionen Gräber mit ihren Daten online. Hier fand ich die komplette Lebensgeschichte einer Vorfahrin in den U.S.A. und ihrer Familie.

USGen Web Project: Eine riesige Link- und Infosammlung, unterteilt nach Bundessstaaten. Hier die Seite mit einer Einführung in di Ahnenforschung in den USA.

Census Online: Datenbank mit Volkszählungsdaten aus den U.S.A.

Bremer Passagierlisten: Auf der Internetseite des Bremer Ahnenforschervereins „Die Maus“.

Auswandererhafen Bremerhaven: Ende des 19. Jahrhunderts hatten Bremen und Bremerhaven sich zum bedeutendsten europäischen Auswanderungshafen entwickelt.

Genealogie im Staatsarchiv: Quellen zu Auswanderern aus Westfalen (pdf)

Auswanderer

Staatsarchiv Osnabrück:

Rep 335 Nr. 776 Bd. 1 – 2 – Erteilung von Auswanderungskonsensen, 1843 – 1844, Enthält u.a.: Bescheinigung über die Freisprechung vom Militärdienst: Hermann Heinrich Kamlage, Sögeln (1828).

Rep 335 Nr. 763 – Helmich, Hermann Heinrich, Sögeln, Eltern (+), ausgewandert 1824 nach Holland.

Rep 335 Nr. 776 – Kamlage, Hermann Heinrich, geb. 1807, Sögeln, Häusling, ausgewandert 1843 nach Damme (Oldenburg).

Rep 335 Nr. 777 – Wermert, Johann Heinrich, geb. 1815, Sögeln, Schuhmacher, ausgewandert 1845 nach Bremen.

Rep 335 Nr. 778 – Elbring, Wilbrand, geb. 1819, Elt.: Hermann Rudolph Elbring, und Catharine Maria geb. Sandmann, Heuerling in Sögeln, ausgewandert 1846 nach Hamburg.

Rep 335 Nr. 783 – Knostmann, Carl August Heinrich, geb. 13.01.1831, Elt.: Knostmann, Johann Heinrich, Schmied später Heuerling in Sögeln Nr.4, und Catharine Marie, geb. Bührmann. Konsens nicht erteilt. Der Großvater Knostmann war aus Hesepe. Knostmann ist schon vor 3 Jahren ausgewandert und ist einziger Sohn.

Rep 335 Nr. 786 – Buddemeyer, Johann Heinrich Diedrich, geb. 12.05.1834, Sögeln, Elt.: Buddemeyer, Hermann Heinrich, und Catherine Maria Elisabeth geb. Borcherding, Sögeln jetzt Hesepe, und sein Bruder Hermann Ludwig geb. 10.11.1836, ausgewandert nach Nordamerika. Ist bereits 1850 nach Amerika ausgewandert (nach Kirchenbücher 1854). Zwei Brüder und eine Schwester leben in Amerika. Konsens am 23.06.1854 nicht erteilt. Die Geschwister Johanne Christine Maria, geb. 9.8.1825, Johann Heinrich, geb. 13.3.1827, und Joseph Friedrich, geb. 18.4.1829, sind 1848 nach USA ausgewandert (Kirchenbücher).

Rep 335 Nr. 786 – Buddemeyer, Hermann Ludwig, geb. 10.11.1836, Elt.: Buddemeyer, Hermann Heinrich, Heuerling in Sögeln, und Marie Elisabeth, geb. Borcherding, Sögeln jetzt Hesepe, ausgewandert 1854 nach Nordamerika. Drei Brüder und eine Schwester leben in Amerika. Ein Bruder hat sich der Militärpflicht entzogen.

Rep 335 Nr. 787 – Dallmann, Johann Heinrich Ernst, geb. 24.10.1834, Sögeln, Zimmerer, Elt.: Dallmann, Gerhard, Heuerling, Zimmermann und Drechsler, und Maria Adelheit geb. Schmidt, Sögeln, ausgewandert nach Cincinnati. Hat sich ein Wanderbuch für Bremen und Bremerhaven ausstellen lassen, ist aber nach Amerika gereist. Ist der einzige Sohn. Er müßte jetzt seiner Militärpflicht genügen. Die Ausstellung wurde abgelehnt, jedoch die Aufrufung zur Losung den Dallmann durch das Konsulat in Cincinnati ausgehändigt.

Rep 335 Nr. 791 – Rennecker, Hermann Heinrich, geb. 1838, Sögeln, mit Eltern ausgewandert 1859 nach Nordamerika.

Rep 335 Nr. 791 – Hermsen, Bernhard Heinrich, geb. 1836, Sögeln, mit Bruder Gerhard Hermann, geb. 1836. Konsense nicht erteilt.

Rep 335 Nr. 796 – Winklar, Rudolph Heinrich, geb. 04.03.1840, Sögeln, ausgewandert 1865 nach Amerika.

Rep 335 Nr. 797, Rep 350 Bers Nr. 888 – Henke, Franz Hermann, geb. 27.08.1842, Maurer, Elt.: Johann Heinrich Henke und Catherine Maria Elisabeth geb. Hackmann, Heuermann in Sögeln Nr.3, ausgewandert 1866 nach Cincinnati.

Rep 335 Nr. 797, Rep 350 Bers Nr. 901 – Krop, Hermann Heinrich, geb. 10.07.1847, Sögeln, unehelich, Elt.: Krop, Hermann Heinrich, senior, Tuchmacher und Freudenberg, Anna Maria, Sögeln, ausgewandert 1866 nach Amerika.

Rep 335 Nr. 797, Rep 350 Bers Nr. 901, Rep 350 Bers Nr. 888 – Schwankhaus, Johann Diedrich, geb. 25.02.1848, Elt.: Schwankhaus, Johann Heinrich, Heuerling, und Regine Elisabeth, geb. Freudenberg, Sögeln, ausgewandert 1866 nach St. Louis.

Rep 335 Nr. 797, Rep 350 Bers Nr. 888, Rep 350 Bers Nr. 901, Rep 350 Bers Nr. 902 – Rahe, Hermann Heinrich Rudolph, geb. 01.10.1842, Knecht, Elt.: Rahe, Johann Christian und Maria Elisabeth, geb. Sandmann, Heuerling in Sögeln Nr.2, ausgewandert 1866 nach Cincinnati.

Rep 350 Bers Nr. 902, Rep 335 Nr. 800, Rep 350 Bers Nr. 888 – Rahe, Philipp Ernst August, geb. 01.10.1842, Elt.: Rahe, Johann Christian und Maria Elisabeth, geb. Sandmann, Sögeln, Zwillingsbruder von Hermann Heinrich Rudolph ist mit den Brüdern Hermann Diedrich, geb. 13.05.1849, und Hermann Heinrich, geb. 28.02.1840, 1867 nach Nordamerika ausgewandert. Der vor 8 Monaten ausgewanderte Bruder hatte 70 Reichstaler Reisegeld geschickt.

Rep 335 Nr. 798, Rep 350 Bers Nr. 901, Rep 350 Bers Nr. 888 – Brinkmann, Rudolph Friedrich August, geb. 24.12.1847, Elt.: Brinkmann, Johann Bernhard Friedrich, Hofbesitzer, und Anna Maria, geb. vor der Brüggen, Sögeln, ausgewandert 1866 nach Baltimore mit 40 Reichstaler. Die Schwester Katherine Maria Lisette, geb. 2.10.1845, ist 1867 nach USA ausgewandert (Kirchenbücher).

Rep 335 Nr. 799 – Niemann, Heinrich Rudolph, geb. 09.06.1848, Elt.: Niemann, Diedrich Hermann, Heuerling, und Anna Maria geb. Kühl, Sögeln, wollte nach Amerika. Konsens wurde nicht erteilt, da er noch militärpflichtig ist.

Rep 335 Nr. 804, Rep 350 Bers Nr. 903, Rep 350 Bers Nr. 1010 – Auf dem Thy, Johann Rudolph, geb. 22.04.1846, Elt.: Auf dem Thy, Johann Rudolph, senior, Heuerling und Schenkwirt in Sögeln Nr.4 (Gerdings Leibzucht) und Ehefrau Anna Maria Adelheit, geb. Auf der Heide, Sögeln, mit Schwestern Anna Maria Elisabeth, geb. 21.05.1831, und Margarethe Maria Caroline, geb. 23.11.1840, und Halbbruder Hermann Heinrich Willbrand, geb. 18.04.1856 in Achmer, ausgewandert 1868 nach Nordamerika.

Rep 335 Nr. 804, Rep 350 Bers Nr. 903 – Pilgrim, Johann Heinrich, geb. 04.10.1852, Sögeln, Elt.: Pilgrim, Johann Heinrich, senior, Schuhmacher, und Cathrine Margrethe, geb. Voges, Rieste, mit Eltern und Bruder Hermann Friedrich, geb. 28.02.1865, und Schwestern Anne Cathrine, geb. 11.09.1858, und Wilhelmine Amalie, geb. 05.11.1861, ganze Familie, ausgewandert 1868 nach Nordamerika.

Rep 335 Nr. 805, Rep 350 Bers Nr. 903 – Lindemann, Hermann Ludwig, geb. 03.11.1851, Sögeln, Elt.: Lindemann, Margarethe, Sögeln und Voigt, Conrad Rudolph, Sögeln ausgewandert 1868 nach Nordamerika. Conrad Voigt hat am 20.06.1852 die Vaterschaft anerkannt.

Rep 335 Nr. 6016 – Schroeder II, Heinrich Friedrich, geb. 1845, Sögeln, Schmied. Ohne Konsens vor dem 05.12.1866 ausgewandert.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Hollmann, Sögeln , ausgewandert 1867 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Rahe, J., Sögeln, ausgewandert 1867 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Zur Deveste (Zur Oeveste), Anna Regine Adelheit, geb. 19.8.1848 in Rieste, Elt.: Johann Heinrich, Heuermann in Rieste Nr. 46 und Sögeln Nr. 10 (Kühls Leibzucht), und Catherine Maria geb. Niemann, ausgewandert 1866 nach St. Louis.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Schlüter, Johanne, Sögeln, ausgewandert 1868 nach Amerika. Dabei handelt es sich offenbar um Johanne Katharine Maria Schlüter, geb. 30.3.1845, Elt.: Friedrich Wilhelm Schlüter, Heuermann in Niedersögeln, und Maria Christine Margarethe geb. Schneider, die nach den Kirchenbüchern bereits 1866 ausgewandert sein soll.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Rake, Sögeln, ausgewandert 1868 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Knopp, Herm Heinrich, Sögeln, Ackermann, ausgewandert 1866 nach St. Louis.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Niendieck, Anna, Sögeln, ausgewandert 1867 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Winkler, Rud. Heinrich, geb. 04.03.1840, Ackermann, Elt.: Heinrich Ludwig Winkler, Neubauer und Feldhüter in Sögeln, und Catherine Maria Adelheit geb. Köhler, ausgewandert 1865 nach Cincinnati.

Rep 350 Bers Nr. 888 – Brinckmann, Lisette, Sögeln, ausgewandert 1867 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 901 – Gerding, Johann Bernhard Friedrich, geb. 19.02.1836, Elt.: Gerding geb. Möller, Johann Heinrich, Hofbesitzer in Sögeln Nr.4 und Anna Marie Elisabeth, geb. Fegesack, Sögeln, ausgewandert 1866 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 902 Gerding, Johann Bernhard Friedrich, Sögeln, 27 Jahre, ausgewandert nach Bremen. Mitteilung der Pol.-Dir. Bremen an das Amt Vörden vom 20.06.1867.

Rep 350 Bers Nr. 901 – Niemann, Heinrich Rudolph, geb. 09.06.1848, Elt.: Niemann, Diedrich Hermann, Heuerling und Anne Maria, geb. Kühl, Sögeln, will nach Nordamerika. Laut Reskript vom 13.11.1866 kann Konsens erst erteilt werden, wenn das im Ausschreiben vom 07.11.1866 vorgeschriebene Zeugnis beigebracht ist.

Rep 350 Bers Nr. 901 – Kotte, Herm Heinr. Rudolf, Sögeln, geb. 01.10.1842, ausgewandert 1866 nach Amerika.

Rep 350 Bers Nr. 902 – Schwalenberg, Hermann Rudoph, geb. 15.06.1847, Elt.: Schwalenberg, Anton Gerhard, Heuerling und Maurer, und Schwalenberg, Margrethe Elisabeth, geb. Schneithorst, Sögeln, ist mit Eltern und Geschwister, (Familie von 7 Personen) 1867 nach Nordamerika ausgewandert.

Rep 350 Bers Nr. 903 – Auf dem Thy, Hermann Heinrich Wilbrand, Sögeln, geb. 18.04.1856, Elt.: Auf dem Thy, Johann Rudolph, Heuerling und Anna Maria, geb. Auf der Heide, Sögeln, ausgewandert 1868 nach Nordamerika.

Auswanderer bei Castle Garden:

10 Passagiere aus Sögeln zwischen 1820 und 1913 (teilweise andere Schreibweisen)

Forum Ahnenforschung.net

F. Meyer aus Sögeln, Passagierliste Schiff Ammerland am 20. Sept. 1850 von Bremen nach New York.

Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde e.V.

Marie Adelheit Johanns, ausgewandert um 1845 nach Amsterdam

Personen aus Sögeln in den Niederlanden

Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:

  • Personen in niederländischen Lidmatenregistern; aus Sögeln z.B. auf der Heyde, Johan Rudolph; Bemaschke, Johan Rudolph; Bipper, Johan Henrich; Bipper, Herman Henrich; Buhrman (Bührmann), Johan Rudolph; Dallman, Rudolph; Duncker, Johan Ernst; Elbring, Herman Hendrik; Hackman, Johan Henrich; Husman, Johan Dirk; Husman, Herman Henrich; Kroese (Krusse), Herman Joost; Lohmeyer, Johan Henrich; …
  • Heiraten in den Niederlanden; mit Personen aus Sögeln z.B. Brockmann, Hermann Heinrich; Buhrmann, Johann Heinrich; Buhrmann, Rudolph Heinrich; Endebroek (Endebrock), Herman Hendrik; Johanns, Johann Heinrich; Johanns, Margarethe Maria; Johanns, Margarethe Maria; Niemann, Hermann Heinrich; Quebbemann, Frans Heinrich; Rebber, Herman Heinrich; Sandmann, Hermann Philipp; Schröder, Hermann Heinrich; …

Karten und Pläne

Staatsarchiv Osnabrück:

K 100 Nr. 1 H III Bl. 5 a – b – Landesaufnahme des Fürstbistums Osnabrück, III Amt Vörden, Bl. 5 a-b, Kirchspiel: Bramsche, Feldmark: Sögeln, Ortschaft: Sögeln, Ausf.-Art: Farbige Zeichnung auf Karton, auf Leinen aufgezogen, Herst.: Johann Wilhelm Du Plat, Format: ca. 70 x 110 cm, Maßstab: 1 : 3 840, 1784-1790.

K 100 Nr. 2 H Bl. 73 – Pläne von Gütern und schatzfreien Höfen mit ihrer Hovesaat. Bl. 73: Haus Sögeln, Bauerschaft Sögeln (Kreis Bersenbrück), Ausf.-Art: Farbige Zeichnung, Format: ca 25 / 55 x 35 / 105 cm, Maßstab 1 : 3 840, 1805.

K 21 Sögeln Nr. 2 H – „Situationsplan des Gutes Sögeln.“ 2. Hälfte 19 Jh., Ausf.-Art: Farbige Zeichnung, Format: 65 x 53 cm, Maßstab: 1 : 560.

K 22 Sögeln Nr. 5 H – „Grundriss der Reichs-Freiherrlichen Güter Sögeln und Rotenburg.“ Guts- und Wirtschaftsgebäude, von Sögeln die Wassergräben mit Zu- und Abfluss. Die zu den Gütern gehörige Hofesaat nach Acker, Wald und Wiese unterschieden. Ausf.-Art: Farbige Zeichnung auf Leinen gezogen, Herst.: Carl Knust, Format: 42 x 67 cm, Maßstab: ca. 1 : 2100, 1807.

K 22 Sögeln Nr. 6 H – „Karte von den sämtlichen Gründen des Kolon Buchtmann zu Sögeln.“ Hofgebäude und die einzeln liegenden Parzellen. Namen der angrenzenden Besitzer. Ausf.-Art: Farbige Zeichnung, Herst.: H.H. Sanders-Meyer, Format: 52 x 82 cm, Maßstab: ca. 1 : 1900, 1826.

K 22 Sögeln Nr. 7 H – „Karte von Große Husmanns Kolonat zu Sögeln.“ Der Hof und 20 einzelne Parzellen. Namen der angrenzenden Besitzer. Ausf.-Art: Farbige Zeichnung, Herst.: H.H. Sanders Meyer, Format: 52 x 78 cm, Maßstab: ca. 1 : 1900, 1826.

K 22 Sögeln Nr. 10 H – „Plan der Umgegend des Landgutes Sögeln.“ Mitte 19. Jh. Die Bauerschaft Sögeln, Lage des Guts Sögeln, Kloster Malgarten, sowie Teile der Bauerschaften Rieste, Epe, Bramsche und Hesepe. Wege, Gewässer, Parzellen, Gebäude. Ausf.-Art: Farbige Zeichnung auf Leinen gezogen, Format: 65 x 76 cm, Maßstab: 1 : 10166.

K 22 Sögeln Nr. 18 H – „Grundriss derer … Güter Soegeln und Rothenburg“ mit umliegenden Ländereien, Ausf.-Art: Farbige Zeichnung auf Leinen gezogen, Herst.: Carl Friedrich Lemann, Format: 39 x 64 cm, Maßstab: ca. 1 : 2000, 1774.

K Akz. 2006/031 Nr. 120 H – Lageplan der Güter mit Angaben zu Wiesen, Äckern, Holz- und Heidebezirken und Kolonaten. Ausf.-Art: Farbige Handzeichnung auf Karton auf Japanpapier kaschiert, Format: 36,6 x 32 cm, Maßstab: 1:750, 1841.

K Akz. 40/1995 Nr. 620 H – Karte über die Teilung der Sögelner Mark. Ausf.-Art: Farbige Handzeichnung auf Papier, auf Leinen aufgezogen und mit Leinen gerändelt, Hersteller: Feldmesser A. Hildebrand, kopiert durch Eichhorn, attestiert durch Geometer Siekmann, Format: 124 x 126,5 cm, besteht aus den Teilkarten a – b, Maßstab: 1 : 2500, (1820).

Literatur

Gregory, Lisa, von: Dorfchronik Sögeln 1240–2000. Ankum 2000.

Michaelis, Sonja: Haus Sögeln.Ein Beitrag zur Erforschung der Rittersitze im Fürstentum Osnabrück, Landkreis Osnabrück, Band 13, ISBN-Nr. 3-9808014-1-1

Dobelmann, Werner: Haus Sögeln bei Bramsche. Ein alter Rittersitz im Wandel der Jahrhunderte, in: Am heimatlichen Herd – Heimatblatt (1950), Nr. 9 vom 15. Dezember 1950.

Dobelmann, Werner: Die gemeine Mark in Sögeln, in: Am heimatlichen Herd – Heimatblatt 6 (1955), Nr. 11 (Oktober 1955).

Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land

1973: Das Sögelner „Vlotwerk“. Von Werner Dobelmann (S. 84)

Heimatkalender für den Kreis Bersenbrück

1952: Der tolle Hammerstein auf Gut Sögeln. S. 103

In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land

1996: Schmied Winkelmann (Lisa von Gregory), S. 225

1999: Ein Musterlandwirt – Heinrich Lübke-Bockweg (Lisa von Gregory), S. 251

1999: Hermann Lübke-Bockweg – der Amerikaner (Lisa von Gregory), S. 252

2013: Vor 100 Jahren – Gedenkfeiern zur Völkerschlacht bei Leipzig im Raum Bramsche (Walter Brockmann), S. 82)

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