Heimatverein Dissen e.V.
Dahauserstraße 14
49201 Dissen
Das Rathaus
Zur Geschichte
ca. 100 v. Chr.: an der Ossenegge in der Dissener gegend lebte der germanische Stamm der Marsen
600 n. Chr.: die Sachsen kamen in unsere gegend und siedelten sich an der Ossenegge an.
um 800:die erste Kirche Dissens, St. Georg, wurde gebaut. Karl der Große ließ an allen bedeutenden Orten im Sachsenland Meierhöfe errichten, so auch in Dissen.
822: erstmalige urkundliche Erwähnung, als Ludwig der Fromme den Meierhof in Dissen an den Bischof von Osnabrück abtritt.
um 1100: der Iburger Abt Norbert klagte über das heidnische Wesen der Bewohner an der Osenegge, obwohl Karl der Große schon seit dem Jahr 800 versuchte, die Menschen dort zum Christentum zu bekehren.
1236: die Kirche St. Georg wurdedurch die Fehde zwischen dem Bischof von Osnabrück und dem Grafen von Tecklenburg zerstört.
1276: Fertigstellung der evangelischen Kirche St. Mauritius an dem Stadort der ehemaligen St. Georg-Kirche
1624: erstmalige Erwähnung einer evangelischen Schule in Dissen
1627: der meierhof in Dissen brannte ab. Zu dieser Zeit waren Tillysche Truppen in Dissen einquartiert.
um 1650: nach dem 30-jährigen Krieg wurde Dissen den Evangelischen zugesprochen
1717: Der Dissener Pastor Casper Braunes klagte im Jahr 1717 vergeblich gegen den heidnischen Brauch der Osterfeuer.
1832: Großbrand in Dissen: 32 Gebäude wurden vernichtet, 200 Personen wurden obdachlos.
1850: Errichtung einer höheren Privatschule
1854: der Meierhof wurde von der Familie Staffhorst an die Familie Möller abgegeben.
1857: Errichtung einer dreiklassigen öffentlichen Bürgerschule
1902: Gründung des Teutoburger Wald Vereins
1951: Dissen wurden die Stadtrechte verliehen.
Bauerschaften:
Aschen, Aschendorf, Dissen, Erpen, Nolle, Strang
Verwaltungszugehörigkeit:
- bis 1807: Amt Iburg / Vogtei Dissen / Gogericht Dissen / Archidiakonat Sacellan in Dissen
- 1808-1810: Departement Weser / Distrikt Osnabrück / Canton Dissen
- 1811-1813: Departement Ober-Ems / Arrondissemont Osnabrück / Canton Dissen / Mairie Dissen
- 1814-1852: Amt Iburg / Vogtei Dissen
- 1853-1884: Amt Dissen zu Iburg / Gogericht Iburg
- ab 1885: Kreis Iburg / Gogericht Iburg
Weblinks
Genealogieseite der Familie Philipson. Die Familienchronik ist zurückverfolgbar bis nach Dissen
Allgemeine Links:
GenWiki: Ein Wiki für Ahnenforscher.
Fotoerbe.de: In welchen Archiven, Museen, Bibliotheken usw. sind historische Fotografien vorhanden? Hier findet man sie in einer riesigen Datenbank.
Kirchliche Archive: Übersicht über die deutschen Kirchenbucharchive.
Geogen: Auf dieser Seite kann man Landkarten über die Verbreitung von Familiennamen in Deutschland erstellen lassen. Besonders auffällige Konzentrationen können auf den Ursprungsort des Namens oder der Familie hindeuten.
Heimatbund Osnabrücker Land: Hier gibt es geschichtliches über die verschiedenen Orte. Man findet auch viele Adressen und Infos über Vereine usw.
Internet-Portal „Westfälische Geschichte“
Internetportal der Archive in Nordrhein-Westfalen
Burgen, Schlösser und Herrensitze in Westfalen: Interessant, wenn man weiß, welchem Herr ein Hof eigenbehörig war.
Westfälische Gesellschaft für Genealogie und Familienforschung (WGGF)
Genealogische Quellen
Fundstücke
Zufallsfund im Genwiki:
Riecke aus Dissen heiratet in Fürstenau.
Waschtag auf dem Frommenhof
Das Foto stammt aus dem Osnabrücker Medienzentrum. Bitte auf das Bild klicken und auf der Seite ggf. herunterscrollen. Dort gibt es auch noch weitere Informationen.
Das Rathaus (Bild: Tilo Hauke)
Tumult vor dem Traualtar
Am 26. September 1729 kam es in der Dissener Kirche zu einem Zwischenfall, der vom Pastor im Traubuch des Jahres 1729, Seite 109 festgehalten wurde:
Auf Befehl des Consistorii copuliret Joh. Did. Stumpe und Mar. Elisabeth Stönners. Die erste Copulation des Stumpen mit der Annen Gedrut Kickers, welche noch am Leben, und 1727 den 11. Merz von Mhn. Collegen zu Barthausen geschehen, ist annulliret worden.
NB. Alß ich diese Morgen die Copulation verrichten wolte und schon angefangen zu reden, kam Anne Gedrut Kickers, stellte ihren Sohn für den Bräutigam, schob die Braut beyseite und stellete sich zwischen beyde. Ich sagte zu ihr, sie solte weichen, sed Rc sie wäre die älteste, der Kerl wäre ihr gegeben, das litte si nicht. Joh. Did. Schob sie weg und ich sorgete, sie möchten ins Handgemenge kommen, da brach ich ab. Ist alßo die Copulatio eodem dato nicht geschehen den 27 8br. Dom. XV Trauf abermahlen strengen Befehl diese beyde cop.
Hintergrund des Aufruhrs:
Am 16. Januar 1727 wurde Joh. Christoffer als illegitimes Kind des Joh. Did. Stump und An. Gedrut Kicker in der Kirche zu Dissen getauft. Paten waren Caspar Stump, J. Christoff Kicker und Marie Elsb. Steinbecke. (KB Dissen Taufen 1727, Seite 115)
Zwei Monate nach der Geburt des unehelichen Kindes heiraten die Eltern im Hause des Untervogts:
Am 11. März 1727 wurden „Joh. Did. Stump und Anne Gedrut Kickers in des Untervogts Köttings Hauße zu Barthusen geg. Abend cop.“ (KB Dissen Trauungen 1727, Seite 108)
Offensichtlich war auch die zweite Ehe (nach Annulierung der ersten) eilig, denn nur drei Tage später wird der Sohn des Paares geboren:
Am 30. Oktober 1729 wurde Joh. Casp. als Sohn des Joh. Did. Stump und Mari Lisb. Stönners in der Kirche zu Dissen getauft. Paten waren Joh. Casp. Stump, Casp. Stönners, Gedrut Sleddenkampf (KB Dissen Taufen 1729, Seite 120)
Heinrich Vincke ist aus dem Gefängnis entwichen
Vereinigte Westfälische Adelsarchive e.V.:
Archiv Tatenhausen, Kolonate
(Signatur 90)
1844: Kolonate Borgmeyer; Gratschmidt/Gorschmidt; König/Koning; alle Kirchspiel Dissen
Enthält: Ablösungsunterlagen für den Kotten Brogmeyer (1844); Wechselbrief für Znecke Hotzgreve (1651); Wahlzettel für Tönießen Lübbers (1651);Wechselbrief für Tönießen Lübbers (1651); Über die Abgaben des verpachteten Kolonats Gratschmidt (1811); Ablösungsunterlagen des Kolonats Gralschmidt (1805-1855); Über die Abgaben des verpachteten Kolonats König (1811); Ablösungsunterlagen des Kolonats König (1807-1853).
(Signatur 99)
1628 – 1635: Kolonat Spiering, Kirchspiel Dissen, Bauernschaft Erpingen
Enthält: Wechselbrief für Hans Palsterkamp (1628); Bitte um Nachlass bezügl. Sterbefall (1634); Auffahrt 1635 für Dietrich Suthorn.
(Signatur 325)
1637 – 1817: Kolonat König, Wigbold Dissen
Enthält u.a.: Wechselbrief und Dingzettel (1637); Auffahrt (1793); Sterbefall (1633); Freilassung (1782); Freilassung (1800); Freilassung (1807); Auslobung (1787); Vergleich König/Hane (1807); Vergleich (1817); Verwaltung durch Richard (1769- 1793): Abrechnungen; Absolution für den Verwalter Richard 1799.
(Signatur 327)
1615: Kolonat Voß, Bauernschaft Aschendorf, Kirchspiel Dissen
Enthält: Wechselbrief 1615.
(Signatur 336)
1371 – 1675: Kolonat Warning, Kirchspiel Dissen, Bauerschaft Warning
Enthält u.a. Hypothekenbrief des Bertram von Kleikamp von 1371; Auffahrt (1631); Freibrief für Jasper Eversmann (1651); Freibrief für Jobert Rüdenhol (1668); Gutsherrlicher Konsens (1667); Über den Verkauf des Kolonats an die Abtei Iburg (1675).
(Signatur 337)
1626: Kolonat Meyer, Kirchspiel Dissen, Bauernschaft Dahausen
Enthält: Wechselbrief (1626)
(Signatur 338)
1632 – 1820: Kolonat König, Kirchspiel Dissen
Enthält u.a.: Sterbefälle und Schuldensachen des Pelker König (1632); Kreditorenmitteilungen (1823); Bitte um Gutsherrlichen Konsens (1822); Freibrief für Wilhelmine Catharina König (1800); Schuldensachen (1820).
(Signatur 339)
1627 – 1825: Kolonat Gartschmidt, Kirchspiel Dissen
Enthält: Abfindungsbrief zwischem dem Kolon und seinen Geschwistern (1825); Wechselbrief (1627); Auffahrt und Sterbefall (1784); Auffahrt (1785); Sterbefall und Auffahrt (1796); Auffahrt (1814); Sterbefallbeschreibung mit Inventar (1781); Sterbefalldingung (1787); Freilassung (1786); Freilassung (1795); Freibrief (1814); Leibzuchtsverdingung (1814); Leibzuchtsbeschreibung (1816); Über den „Hühnerwinkel“ (1781-1782).
(Signatur 343)
1628: Kolonat Strüve, Kirchspiel Dissen, Bauerschaft Barthausen
Enthält u.a.: Kurzettel (1628)
(Signatur 348)
1618 – 1629: Kolonat Floren, Kirchspiel Dissen, Bauernschaft Aschendorf
Enthält u.a.: Wechsel (1618, 1621, 1629); Schuldensachen (1628); Eheberedung (1618).
(Signatur 350)
Kolonat Grothues, Kirchspiel Dissen, Bauernschaft Aschendorf
Enthält: Quittung über bezahlte Lehnsgebühr (1658); Hermann Heistmann erhält das Erbe Groethues (1667); Quittung über bezahlte Lehngebühren (1667); Wechselbrief (1641, 1644); Sterbefallinventar (1637); Bittbrief an Korff-Schmising (1796).
Konkurs des Heinrich Wischmeyer:
Quelle: Osnabrückische Anzeigen vom Jahre 1863 (Nr. 33, 22. März).
Diebstahl in Dissen:
23.11.1827: Heinrich Wilhelm Siecker wird gesucht, da er mittels Einbruchs den Heuerling Friedrich Lietmann zu Mehringen, Vogtei Emsbüren, bestohlen haben soll. Hat sich der Untersuchung durch Entfernung von seinem Wohnorte entzogen. Behörden und Landdragoner werden aufgefordert, den Inculpanten im Betretungsfalle zu Arretieren. (Criminal-Amt Lingen 802/803/820)
Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück
Brand in Dissen:
30.10.1827: Horst sive Bröcker, Gastwirth – ausbezahltes Assecuranz-Geld der Brand-Casse im Fürstenthume Osnabrück, erhält die 1. Hälfte der Vers.-Summe für den Schaden der ihm durch das am 24.5.1826 eingeäscherte Diedrich Schultensche Wohnhause auf Grönen-Kötter, entstanden ist (Königl. Großbritannisch-Hannoversche Landdrostei, gez. L.von Bar 748/752)
Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück
(Bild: Tilo Hauke)
Vagabunden in Dissen:
31.12.1826: Sophia Kemming wurde bestraft wegen Vagabondirens mit 3-tägigem Gefängnis und anschließend über die Landesgrenze transportirt (Amt Iburg 20)
31.12.1826: Friedrich Kemming, bestraft wegen Vagabondierens mit 3-tägiger Gefängnisstrafe (Amt Iburg 236)
8.9.1827: Johann Henrich Ohmesmeyer wurde bestraft wegen Vagabondirens mit 3-tägigem Gefängnis, den 1. und den 3. Tag bei Wasser und Brod (Amt Iburgn 593)
31.12.1826: Friedrich Wilhelm Siecker, bestraft wegen Vagabondierens mit 3-tägiger Gefängnisstrafe (Amt Iburg 236)
Quelle: Osnabrückische Anzeigen von allerhand Sachen deren Bekanntmachung dem gemeinen Wesen nöthig und nützlich ist vom Jahre 1827. Kißlingsche Druckerei, Osnabrück
Auswanderer
Dissener in den Niederlanden
Wir bieten umfangreiche Personenlisten zum Herunterladen an:
- Personen in niederländischen Lidmatenregistern; aus Dissen z.B. Krenning, Caspar Henrich, Melchios, Catharina Elizabeth Clara, Menke, Johan Caspar, Steuve, Jan Philip, Vos, Johan Henrik, Wortman, Johan Harman, Busieck, Johan Jurgen, Kamp, Johan Bernhard, Krenning, Johannes Philippus, Kreuning, Caspar Henrich, Stube, Willem, Stufe, Philip, …
- Personen, die in der VOC gedient haben; aus Dissen z.B. Adam Sando, Jan Scharinge, Hendrik Maurits, Jan Stuwe, Fredrick Scheffer, Jan Rove, Diedrik Kramer, Pieter Kuijneman, Baltus Roos, Jan Schroder, Jan Stork, Willem Rijk, Johan Horst, Lodewijk Middendorff, Johan Richter, Casper Cramer, Jan Poolman
- Heiraten in den Niederlanden; mit Personen aus Dissen z.B. Althoff, Heinrich Wilhelm; Bruns, Christiaan Jacob; Combrink, Hendrik Philipp; Grosheide, Franz Wilhelm; Hoff, Johann; Mehrweller, Johan Christoph; Meijer, Heinriech; Nieman, Anton Willem; Overbeck, Elise Wilhelmina; Overbeck, Marie Wilhelmina; Panhorst, Frans Willem; Pelster, Herman Heinrich; Riepe, August Wilhelm Mathias; Röckener, Johann Heinrich Friederich; Rodefeld, Heinrich Wilhelm; Schulte, Heinrich Wilhelm; …
Karten und Pläne
Die Lage Dissens im Landkreis Osnabrück
(Bild: Wikicommons, Tubs)
Literatur
Richard Sautmann, Frommenhof Verein e.V.: Der Frommenhof: Ein Denkmal in Dissen. Krützkamp, 2003
Ozihel, Harding: Dissen-Bad Rothenfelde Railway Station
Scholz, Siegfried Alexander: Ein Streifzug von Dissen nach Borgholzhausen. 1982
Scholz, Siegfried Alexander: Dissen a. T. W. in alten Ansichten. Europäische Bibliothek Zaltbommel, 1987
Scholz, Siegfried Alexander: Zeiten und Menschen – Dissen am Teutoburger Wald. Dissen a. T. W. Verlag Hohenfriedeberg 1996
HUELSMANN, L. H.: Der Haller Willem. Eisenbahngeschichte zwischen Osnabrück u. Dissen- Bad Rothenfelde. Lübbecke, Uhle & Kleimann, (1983).
Festschrift zum 100. Jubiläum des Männergesangvereins Germania-Concordia – Dissen Teutoburger Wald, 1959
Heimatjahrbuch Osnabrück Stadt und Land:
1982: Geschichtliches und Geschichten von Wassermühlen Karl-Heinz Kloester 78
1991: Bauernhauben aus Dissen und Hilter Dr. H. Poppe-Marquard 105
In: Heimatjahrbuch Osnabrücker Land
1980: Vom Krieg verschont, von Technokraten bedroht: Gewachsene Bausubstanz in Dörfern und Kleinstädten (S. Scholz), 134
1981: Die Dissener Werktagstracht (Dr. Poppe-Marquard), S. 121
1982: Deutung von Ortsnamen im Osnabrücker Land, 1. Teil (Wilhelm Fangmeyer), S. 78
1986: Gemeinden stellen sich vor: Dissen (G. Ebert), S. 9
1987: Der Maler vom Heidland (Siegfried Alexander Scholz), S. 256
1989: Die Freye’sche Privatschule zu Dissen (Siegfried-Alexander Scholz), S. 108
1992: Küster und Totengräber August Doht, Dissen (S.A. Scholz), S. 282
1995: Ein Baudenkmal auf dem Friedhof – Hof und Familie Westendarp (Dissen) (Sigfried Alexander Scholz), S. 273
2000: „Die Einwohnerschaft Dissens ist als lebhafte, leicht erregbare, bekannt“. Dissen und der heutige Südkreis Osnabrück in der Revolution von 1848 (Dr. Rolf Westheider), S. 160
2000: Familie Staffhorst – Meier und Richter zu Dissen (Ingrid Doht), S. 222
2002: Autounfälle in und um Dissen Anfang der 30er Jahre (Lothar Hülsmann), S. 139
2003: Zum Jubiläum 1150 Jahre Erpener Markt: Die Gebietsreform von 1967/70 und 1974 in Dissen und Bad Rothenfelde (Heinz Beste), S. 101
2011: Das älteste Dissener Kirchenbuch erzählt (Joachim Brandt), S. 196
2012: Milliarden für den Dissener Pastor (Joachim Brandt), S. 134
2012: Vor 250 Jahren: Ein schwäbischer Lehrer kommt nach Dissen (Joachim Brandt), S. 223
2013: Vor 200 Jahren endete auch in Dissen die Franzosenzeit. (Joachim Brandt), S. 77)
(Bild: Tilo Hauke)
Osnabrücker Mitteilungen:
Nr. 3, 1853, S. 5: Julius Sudendorf, Capellen und Vicarien an der Kirche zu Dissen 1. Capelle des heiligen Dyonisius S. 5 — 2. Vicarie der heiligen Catharina S. 10
Nr. 3, 1853, S. 298: D. Möhlmann, Urkunde über Stellen-Tausch zwischen Johann von Aken, Canonikus zu St. Andreä zu Verden und Hermann Munderlo, Pastor zu Dissen. 1351
Nr. 3, 1853, S. 352: C. Stüve, Das Burgmannsrecht von Quakenbrück vom Jahre 1422
Nr. 3, 1853, S. 381: Julius Sudendorf, Bericht des Pastors zu Dissen über die unchristliche Feier des Osterfestes auf dem Dissener Berge
Suchanfragen
Fischer in Strang
Guten Tag, ich schreibe ein Familienbuch über meine Familie Fischer.
Unser Urahn „Steuereinnehmer Franz Heinrich Fischer„, geb 1790, kam aus Strang bei Dissen. Aus den Dissener Kirchenbüchern habe ich noch 3 frühere Generationen entdeckt. Gibt es Verbindungen zwischen meinen und Ihren Forschungen? Ich wär auf eine Antwort gespannt.
Mit freundlichen Grüßen, Peter Fischer
Wächter & Bunselmeijer
Der vater -Friedrich Matthias Wächter geburt circa 1780 heiratet circa 1808 mit Christina Wilhelmina Charlotta Bunselmeijer oder Bantelmeijer. Weiter weis ich die geburt von nur einen sohn – Johann Heinrich Wächter geburt 01-11-1817 in Dissen (Hannover) Tod for 1888 (Niederlanden ?) er heirated 01-07-1858 in Oude Pekela Niederlanden mit Johanna Maria Christina Maximiliana Denker geburt 01-07-1831 in Aschendorf (Hanover) Tod in 17-06-1902 in Nieuwe Pekela (Niederlanden) Ich weis nicht ob er bruder oder swester had. Enschuldige fur mein schlegtes Deutche sprage. Ich muchte sehr gerne mehr info bekommen uber genante personen der familie Wächter (Wachter).
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Wenn jemand genealogische Kontakte knüpfen möchte oder Hilfe bei einem schwierigen Fall benötigt, veröffentlichen wir hier gern eine Anfrage.
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Sie können uns eine E-Mail mit Ihrer Suchanfrage schicken: admin@te-gen.de Bitte tragen Sie in die Mail ein, nach welchen Personen oder Namen Sie suchen, in welchem Ort Sie suchen, wenn Sie möchten, Ihren Namen, welche Daten (Geburt, Heirat, Tod, andere) Ihnen vorliegen. Wenigstens ein Zeitraum wäre gut. Wir werden Ihre Anfrage dann an dieser Stelle veröffentlichen. Bitte beachten Sie, dass dies einige Tage dauern kann. Ihre Anfrage wird automatisch auch an unsere Mailingliste weitergeleitet.
Westenhoff
Guten Tag!
Schon seit vielen Jahren forsche ich nach den Ursprüngen unserer Familie, die sich mit hoher Wahrscheinlichkeit in Dissen-Aschen (Stätte Westenhoff, seinerzeit Aschen Haus Nr. 9) finden. Ich weiß, dass es auf dem dortigen Ursprungshof seinerzeit 12 Söhne gegeben haben soll. Von dort aus ziehen sich folglich verschiedene Familien-Linien, doch ist es mir noch nicht gelungen, die entscheidenden Verknüpfungen zu finden, zumal es immer wieder Namensänderungen durch Einheiratungen und Übernahmen von ‚Stätten‘ gab.
Genalogische Spuren finden sich in Dissen Aschen, Aschendorf, Nolle, Grefenwiese, Timmern und Strang. Den größten Teil meiner Familienlinie habe ich in Versmold bzw. Loxten gefunden, bin aber sicher, dass es von dort aus eine Verbindung nach Dissen geben muss. Die möchte ich natürlich besonders gerne finden… Daher würde ich mich über Hinweise jeder Art (Namen, Daten, Ortsgeschichte bzw. Quellen zur Ortsgeschichte etc.) sehr freuen, die etwas zur weiteren Aufhellung beitragen könnten.
Schon im Voraus bedanke ich mich herzlich für die freundliche Unterstützung!
Mit freundlichen Grüßen
B. Westenhoff
Maschschmidt
Guten Tag, ich suche von zwei Auswanderern die Anschlüsse in Deutschland:
- Maschschmidt, Heinrich Philipp, geboren um 1820(ausgewandert in die USA). Die Familie schreibt sich dort Maschmidt.
- Maschschmidt, Johann Christian, geboren um 1823 (ausgewandert nach Australien). Die Familie schreibt sich dort Maschmedt. Er war lutherischer Pastor in Adelaide und war dort Herausgeber eines Gesangbuches.
In Dissen lebte Hermann Heinrich Maschschmidt, geb. um 1780, verheiratete mit Charlotte Kleekamp.
Mit freundlichen Grüßen aus Friesland, Johann Lüschen
(Bild: Tilo Hauke)